iPhone 7: Basismodell soll 32 Gigabyte Speicher bieten
Die in den letzten Jahren kleinste Variante des iPhone mit 16 Gigabyte Speicher fällt laut Wall Street Journal beim iPhone 7 weg. Stattdessen soll das preisgünstigste Modell in Zukunft 32 Gigabyte Speicherplatz bieten.
Mutmaßliche Speicheroptionen und drittes Flaggschiff-Modell
Die Meldung bestätigt bezüglich des Basismodells eine kürzlich auf Weibo aufgetauchte iPhone-7-Preisliste, die für umgerechnet 710 Euro ebenso von 32 Gigabyte beim Basismodell spricht. Weiterhin listet die Grafik zwei weitere iPhone-7-Varianten mit 64 GB (815 Euro) und 256 GB (949 Euro). Beim iPhone 7 Plus mit 5,5-Zoll-Display sind die Speichergrößen 32 GB (815 Euro), 128 GB (922 Euro) und als Topmodell 256 GB (1.056 Euro) aufgeführt.
Erstmals plant Apple laut der Grafik, zusätzlich ein drittes Modell vorzustellen. Das iPhone 7 Pro soll die High-End-Variante sein und mit 32 GB (949 Euro), 128 GB (1.056 Euro) und 256 GB (1.190 Euro) auf den Markt kommen. Über die Spezifikationen der im Pro-Modell verbauten Komponenten ist noch nichts bekannt. In der Gerüchteküche gehandelte Features sind eine Dual-Kamera mit LinX-Sensoren und ein Erweiterungsanschluss für Zubehör, ähnlich des Smart Connectors des iPad Pro.
Homebutton mit Force Touch, neue Farbe, wasserdicht
Bisherige Meldungen über das iPhone 7 gehen davon aus, dass sich optisch gegenüber dem Aluminium-Look des Vorgängers iPhone 6s kaum etwas ändert. Lediglich auf der Vorder- statt der Rückseite platzierte Antennenstreifen und eine größere Öffnung für die Hauptkamera seien als direkt sichtbare Neuerungen zu erwarten.
Allerdings ist eine neue Farbvariante in Space Grey im Gespräch, die deutlich dunkler als bei vorherigen Modellen sei. Zudem erhalte der Homebutton die vom MacBook-Trackpad bekannte Force-Touch-Technologie, die Klicks per haptischem Feedback simuliert und es zuließe, den Button nur zu berühren statt zu klicken, um das Display zu aktivieren. Der Umstieg auf Force Touch und der Wegfall des Kopfhöreranschlusses sollen es Apple vereinfachen, das iPhone 7 wasserdicht zu machen.
2017er-iPhone mit AMOLED-Display und Glas-Design
Mit einer runderneuerten iPhone-Generation ist erst 2017 zu rechnen. Bisherige Berichte sprechen von einem Glasgehäuse in mindestens einem der 2017er-iPhone-Modelle und einem rahmenlosen AMOLED-Display. Samsung soll sich den Auftrag dafür von Apple bereits gesichert haben und plane, die OLED-Produktion noch in diesem Jahr um 50 Prozent zu steigern.