Xperia X Performance im Test: Das Beste von Sony kommt zum Schluss

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Mahir Kulalic
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Dem Xperia X zum Verwechseln ähnlich

Das Xperia X Performance setzt auf das bekannte Design von Sonys Xperia-X-Reihe, insgesamt sieht es dem Xperia X zum Verwechseln ähnlich. Die Unterschiede sind erst sichtbar, wenn beide Geräte nebeneinander gelegt werden. Das X Performance ist etrwas breiter und länger und zudem auch dicker als das Xperia X.

Wasserdicht und gut verarbeitet

Wie beim Xperia X besteht die Rückseite aus Metall und der leicht abgerundete Rahmen aus Polycarbonat. Das Displayglas ist an den Rändern leicht gebogen und erleichtert so das Ausführen von Wischgesten. Als einziges Modell der Xperia-X-Reihe ist das X Performance nach IP65/68 gegen Staub und Wasser geschützt. Die Verarbeitung gelingt den Japanern ein weiteres Mal sehr gut: Das Gehäuse wirkt stabil, die Übergänge und die Anschlüsse sind sauber ausgearbeitet. SIM- und Speicherkarte werden in einem Fach auf der linken Seite untergebracht, welches bündig mit dem Gehäuse abschließt.

Durch das Plus an Bauhöhe bietet das X Performance eine plane Rückseite ohne abstehende Kamera. Das sorgt gleichzeitig aber auch für ein leicht rutschiges Gehäuse, das fest gehalten werden will. Sämtliche Knöpfe sind wie von Sony bekannt auf der rechten Seite untergebracht. Oberhalb der Mitte sitzt der längliche Einschalter mit integriertem Fingerabdrucksensor. Im unteren Drittel befinden sich die Lautstärkewippe und die dedizierte Kamerataste. Wie bei den Vorgängern ist die Positionierung der Lautstärkewippe unpraktisch, da diese etwa bei Telefonaten schlecht erreichbar ist. Alle Tasten bieten einen präzisen Druckpunkt.

Sony bleibt bei alten Stärken

Die Veränderungen gegenüber der Xperia-Z5-Reihe sind gering. An den Stärken Verarbeitung und Materialwahl hält Sony fest. Die Veränderungen zeigen sich mehr im Detail, der auffälligste Unterschied ist der Wechsel von einer Rückseite aus Glas zu Metall. Diese Feinheiten gelingen Sony aber erneut gut.