Acer Predator 15 (2016) im Test: Mit kühler GeForce GTX 1070 auch ohne Zusatzlüfter
2/6Leistung in Anwendungen
Die Kühlung der CPU im Acer Predator 15 arbeitet effizient. Auch unter Dauerlast und im Extremszenario Prime95 hält der Prozessor hohe Taktraten: Nach 30 Minuten sind es 2,9 GHz auf allen vier Kernen. Das Schenker XMG U507 Ultimate mit Desktop-CPU schafft mit 3,0 bis 3,1 GHz nur unwesentlich mehr.
Modell | CPU | Turbotakt (max.) | 1 Thread | x Threads |
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Prime95, Takt nach 15 Minuten | ||||
Acer Predator 15 (2016) | Core i7-6700HQ | 3,5 GHz | – | 2,9 GHz |
Schenker XMG U507 Ultimate | Core i7-6700 | 4,0 GHz | – | 3,0 – 3,1 GHz |
Cinebench R15, Takt nach drei sequenziellen Durchläufen | ||||
Acer Predator 15 (2016) | Core i7-6700HQ | 3,5 GHz | 3,1 – 3,2 GHz | 3,1 GHz |
Schenker XMG U507 Ultimate | Core i7-6700 | 4,0 GHz | 3,7 – 3,9 GHz | 3,5 – 3,7 GHz |
Bei hoher Last abseits des Extremfalls hält das Acer Predator 15 auf allen vier Kernen 3,1 GHz, hier taktet der Desktop-Prozessor bei der Konkurrenz dann höher: 3,5 bis 3,7 GHz sind möglich. Bei Last auf einem Kern in Cinebench R15 lautet das Verhältnis der maximalen Taktraten 3,2 zu 3,9 GHz.
Analog der Taktraten liegt das Acer Predator 15 mit der 45-Watt-CPU in den Benchmarks immer zwischen zehn und zwanzig Prozent hinter dem Schenker XMG 507 Ultimate mit 65-Watt-Prozessor. Im Alltag unter Windows ist dieser Unterschied aber nicht zu spüren.
Leistung SSD und HDD
Als schnellen Massenspeicher für System und Programme hat Acer die NVMe-SSD Toshiba XG3 mit 256 GByte Speicherplatz (THNSN5256GPU7) verbaut. Das acht Zentimeter lange M.2-Modul besitzt einen 4-Kanal-Controller, der auf Toshibas 2D-MLC-NAND-Flash der 15-nm-Generation zugreift. Über PCIe 3.0 x4 erreicht die SSD laut Toshiba in der Spitze 2.400 MB/s beim Lesen und 1.100 MB/s beim Schreiben.
Im Acer Predator 15 wird die Spitzenleistung beim AS SSD Benchmark nicht ganz abgerufen, mit rund 2.000 MB/s beim Lesen und 970 MB/s beim Schreiben ist der Durchsatz dennoch sehr hoch und weitaus schneller als bei einer SATA-SSD. Das Leistungsniveau lässt sich in etwa mit einer Samsung 950 Pro vergleichen. Die OCZ RD400 ist Toshibas Endkunden-Version der XG3 und besitzt die gleiche Hardware bei ähnlicher Leistung.
Für einen Terabyte mehr Speicherplatz sorgt die zusätzliche HDD von HGST. Die Festplatte trägt die Kennung HTS721010A9E630, was sie als ein Modell der Serie Travelstar 7K1000 identifiziert. Die 2,5-Zoll-HDD arbeitet mit 7.200 U/min und besitzt 32 MByte Cache. Im Benchmark erreicht sie etwa 128 MB/s beim Lesen und 100 MB/s beim Schreiben, was für ein Laufwerk dieser Klasse ordentlich ist.