Acer Predator 15 (2016) im Test: Mit kühler GeForce GTX 1070 auch ohne Zusatzlüfter
4/6Stromverbrauch und Lautstärke
Im Leerlauf unter Windows nehmen sich beide Notebooks mit 31 (Acer) zu 35 Watt (Schenker) nicht viel, sobald die CPU aus dem Tiefschlaf geweckt wird, steigt der Verbrauch des XMG gegenüber dem Acer aber deutlich an. Unter Last in Anno 2205 sind es mit 170 zu 200 Watt 15 Prozent Unterschied.
40 Dezibel und kühl unter Last
Obwohl das Notebook von Schenker mehr Verlustleistung abführen muss, liegt es mit gemessenen 38 zu 40 Dezibel 40 Zentimeter vor und 50 Zentimeter über dem Display-Scharnier unter Last leicht vor dem Modell von Acer. Das kühlt die GPU allerdings auf knapp unter 70 °C und hält sie damit fast 20 °C kühler. Notwendig ist das nicht, die Lüfter langsamer drehen zu lassen erlaubt die Software dem Käufer aber auch nicht.
Im Leerlauf verhält sich das Acer Predator 15 hingegen ruhiger als das Schenker XMG. Die Lautstärke liegt unter den minimal messbaren 30 Dezibel (Schenker 32 dB). Wird der CPU viel Leistung abgefordert, drehen die Lüfter bei beiden Notebooks auch außerhalb von Spielen unter Windows schnell hoch.
Akkulaufzeit
Das Acer Predator 15 liegt bei der Akkulaufzeit mit aktivem Nvidia Optimus innerhalb der Erwartungen: Im PCMark 8 (Work Suite 2.0 mit OpenCL) erreicht das Notebook mit 88-Wh-Akku eine Laufzeit von 2:25 Stunden, bei der Wiedergabe eines 720p-Videos im Vollbildmodus über YouTube (Streaming über WLAN) hält der Akku 4:25 Stunden durch.
Das liegt beide Male deutlich über dem Ergebnis des Schenker XMG U507 Ultimate mit der gleichen GPU aber Desktop-CPU und immer aktiver GeForce: Das Modell erreicht 2:05 respektive 2:25 Stunden Laufzeit.
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