Preis & Verfügbarkeit: Asus Transformer 3 (Pro), ZenBook 3 & G701/2 ab Herbst
Asus bringt die zur Computex 2016 enthüllten neuen mobilen Begleiter ab September auf den deutschen Markt. Zur IFA 2016 legte der Hersteller die Preise für das Transformer 3, Transformer 3 Pro und auch ZenBook 3 fest, die in Deutschland ab 1.099 Euro starten sollen.
Transformer 3 und Transformer 3 Pro
Der geringste Preis entfällt auf das Transformer 3, welches ab Oktober verfügbar sein soll. Die ausgeschriebenen 1.099 Euro (8 GB DDR3, 512 GB SSD) liegen aber deutlich über den zur Computex 2016 genannten 799 US-Dollar. Asus rechtfertigt dies mit einem schlechten Umrechnungskurs, Steuern und Abgaben. Dafür bekommt der Kunde einen 12,6"-2-in-1-PC mit einem Gewicht von lediglich 695 Gramm und einer Dicke von 6,9 Millimeter. Das Display löst 2.880 × 1.920 (B × H) Pixel auf und bietet damit eine Pixeldichte von 275 ppi. Die Helligkeit des Bildschirms beziffert Asus mit 450 cd/m², die Farbskala erreicht 121 Prozent sRGB.
Im Inneren arbeitet beim Transformer 3 bereits ein Kaby-Lake-Prozessor, das in der Basis identische und nur bei den Schnittstellen deutlich umfangreicher ausgestattete Transformer 3 Pro kommt in der ersten Welle noch mit Skylake aus. Dafür wird dieses bereits im September verfügbar sein, die Kaby-Lake-Variante des Transformer 3 Pro soll ab Mitte November folgen. Die Preise für das Transformer 3 Pro starten bei 1.199 Euro und enden bei 1.799 Euro, das Modell mit 1-TByte-SSD wird jedoch ebenfalls erst später erscheinen.
ZenBook 3 kostet mindestens 1.499 Euro
Das aktualisierte ZenBook soll mit einem überarbeiteten Chassis überzeugen. Mit 11,9 Millimetern Dicke und nur 910 Gramm liegt das neue 12,5"-Notebook zur IFA 2016 gut und leicht in der Hand. Das Display wird von einem sehr schmalen Rahmen umgeben, beim Kaby-Lake-Prozessor sorgt ein lediglich drei Millimeter dünner Lüfter aktiv für Frischluft. Als Preis ruft Asus für den Einstieg 1.499 Euro aus, die Computex-Basiskonfiguration wurde vor drei Monaten mit lediglich 999 US-Dollar angepreist – mit einem Core i5, 4 GByte Speicher und 256-GB-SSD. Exakte Details zur Ausstattung gibt Asus für den deutschen Markt vorab nicht preis, spricht nur von „16 GB 2133MHz RAM“ und einer bis zu „1TB PCIe 3.0 x4 ultra-schnellen SSD“ – diese Maximalkonfiguration wurde auch zur Computex genannt. Das kleinste Modell entfällt aber direkt, für Deutschland wird immer ein Core i7 genannt. Ab Oktober sollen die verschiedenen Konfigurationen im Handel stehen.
Gaming-Bomber von 1.499 bis 5.500 Euro
Auch im Gepäck hat Asus neue Gaming-Notebooks. Aktualisiert wurden diese vornehmlich bei der Grafikeinheit, fortan ist dort Pascal zugegen. Mit einer Dicke von nur 3,5 cm ist der ROG G701VI der laut Hersteller weltweit dünnste Laptop mit GeForce GTX 1080. Er ist außerdem der weltweit erste Laptop mit einem 120-Hz-IPS-Panel, das G-Sync unterstützt. Nach unten hin abgerundet wird die Palette mit dem ROG Strix GL702VM mit GeForce GTX 1060. Das G701 wird zu einem aktuell noch unbekannten Preis voraussichtlich ab November, das GL702 ab September für 1.499 Euro aufwärts in Deutschland erhältlich sein.
Deutlich darüber rangiert die Aktualisierung des Gaming-Boliden mit ansteckbarer Wasserkühlung. Dem GX 800 hat Asus nun ebenfalls zwei Pascal-Grafikkarten spendiert, im SLI-Verbund werkeln dort zwei GeForce GTX 1080. Sowohl die Luftkühler im Notebook als auch der externe Wasserkühler wurden nochmals optimiert. Standardmäßig übertaktet die Skylake-CPU mit drei Prozent, wird das Notebook angedockt, wird der Takt vollautomatisch um 10 bis 15 Prozent erhöht. Der Einstiegspreis liegt bei 4.500 Euro, optional können auch bis zu 5.500 Euro bezahlt werden. Einen genauen Termin nannte Asus nicht, für das Weihnachtsgeschäft soll es aber noch reichen.
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