F1 2016 im Test: Hier wird auch Rosberg Weltmeister
Vorwort
Trotz unbestreitbarer Fortschritte konnte F1 2015 im vergangenen Jahr nicht mehr als „ein solides Fundament“ legen. Auf dieser Basis baut der aktuelle Teil der Reihe einen echten Karrieremodus auf, der auch einen Blick hinter die Kulissen der Serie gewähren soll. Ziel ist es, nicht nur das schnelle Fahren, sondern die Fahrertätigkeit insgesamt akkurater zu simulieren. Ob das reicht, um aus dem „McLaren-Honda im Rennspielgenre“ einen echten Titelanwärter zu machen, klärt der ComputerBase-Test.
Darüber hinaus hat ComputerBase auch Benchmarks mit sechs Grafikkarten durchgeführt. Und die werden zeigen, dass das Spiel durchaus eine flotte Grafikkarte benötigt.
Systemanforderungen
Die empfohlenen Systemanforderungen fallen in diesem Jahr ebenso moderat aus wie der grafische Fortschritt in der Serie. Wie gehabt kontrastieren die hübschen Fahrzeuge auffällig mit den hässlichen Renderfiguren, die rudimentäre Ähnlichkeiten mit ihren Vorbildern zeigen. Für flüssiges Spielen in UHD-Auflösung bei konstanten 60 FPS ist derzeit allerdings entweder die neue GeForce Titan X oder eine stark übertaktete GeForce GTX 1080 nötig, wie ein kurzer Benchmark mit sechs Grafikkarten belegt. Diesen Bereich konstant zu halten, ist grundsätzlich zu empfehlen, da sich der Titel mit deutlich weniger als 60 FPS subjektiv nicht sauber fahren lassen will; der Qualitätsgewinn fällt deutlich aus.
Testsystem | Empfohlen | |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 10 (64 Bit) | Windows 7 oder neuer (64 Bit) |
Prozessor | Intel Core i7-4790k | Intel Core i5-4690 AMD FX-8320 |
Arbeitsspeicher | 32 GB RAM | 8 GB RAM |
Grafikkarte | Nvidia GeForce GTX 980 Ti | AMD Radeon R9 Fury Nvidia GeForce GTX 980 |
HDD | 30 GB | |
Internetanbindung | Für Steam-Aktivierung |