F1 2016 im Test: Hier wird auch Rosberg Weltmeister

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Max Doll (+1)
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Fazit

Hatte F1 2015 nur Potenzial, fügt Codemasters in diesem Jahr die richtigen Puzzleteile überzeugend zusammen: Wer F1 2016 kauft, kann im Wesentlichen all das selbst erleben, was die Formel 1 in all ihren Besonderheiten – mit Ausnahme des permanenten Regelchaos – gegenwärtig ausmacht. Zahlreiche kleinere Verbesserungen, vor allem aber die Aufwertung des gesamten Rennwochenendes machen das Fahren fordernd, spannend und weniger berechenbar als in den Vorgängern. Es ist folglich der Blick auf das Ganze, der dem Rennspiel überaus gut zu Gesicht steht.

Dass im Detail immer noch teils lange bekannte Schwächen existieren, trübt den Spaß im Allgemeinen nicht. F1 2016 ist sicherlich nicht perfekt und in Teilbereichen nicht auf dem Niveau, das andere Titel an den Tag legen, durch seine einzigartige und eigenständige Simulation der Rahmenbedingungen einer Serie und deren akkurate Abbildung aber ausnehmend unterhaltsam – sie ist, wie Nico Rosberg, gut, aber nicht Weltspitze. Damit verfügt die Rennspielserie nach Jahren endlich wieder über einen Ableger, der sich ohne Einschränkungen empfehlen lässt.

Kopier- & Jugendschutz

F1 2016 funktioniert über Steam, sodass der Key über die Valve-Plattform aktiviert werden muss. Dazu ist einmalig eine Internetverbindung nötig; ein Wiederverkauf ist durch die Bindung an das Konto nicht möglich.

Die USK hat eine Jugendfreigabe ab 0 Jahren erteilt.

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