Microsoft Office for Mac 2016: Inkompatible 32-Bit-Add-Ins sorgen für Probleme
Die von Microsoft kürzlich veröffentlichte 64-Bit-Version von Office for Mac 2016 sorgt im Zusammenspiel mit diversen 32-Bit-Add-Ins von Drittanbietern für Probleme. Microsofts kurzfristige Lösungsempfehlung ist die Deaktivierung der betroffenen Add-Ins. Auch die Rückkehr zur 32-Bit-Version von Office for Mac ist möglich.
32-Bit-Add-Ins deaktivieren
Die durch inkompatible 32-Bit-Add-Ins verursachten Probleme äußern sich durch Fehlermeldungen und Instabilitäten. Betroffen sind unter anderem Adobe Acrobat PDFMaker für Word und PowerPoint, Thomson Reuters Endnote, Mendeley, JustSystems/ATOK und Cisco WebEx. Solange die Dritthersteller keine aktualisierte Versionen ihrer Add-Ins anbieten, empfiehlt Microsoft den Nutzern der 64-Bit-Version von Office, die Fehler verursachenden Erweiterungen in der Office-Suite zu deaktivieren.
Wechsel zur 32-Bit-Version von Office for Mac
Wenn Nutzer partout auf eine der betroffenen Drittanbieter-Erweiterungen angewiesen sind, bietet sich als vorübergehende Lösung die Rückkehr zur 32-Bit-Version von Office for Mac 2016 an. Dazu beendet der Nutzer zunächst alle Office-Apps und startet anschließend den 32-Bit-Installer (Direktdownload). Nach der Installation soll die AutoUpdate-Funktion keine 64-Bit-Version mehr anbieten.
Ab September wird Microsoft über das AutoUpdate aber nur noch die 64-Bit-Version bereitstellen. Nutzern steht daher nur noch „eine begrenzte Zeit zur Verfügung, um bei der 32-Bit-Version zu bleiben“, so Microsoft.