Roccat Sova & Sova MK im Test: Ein komfortables Brett auf dem Schoß

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Max Doll
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Fazit

Verglichen mit anderen „Lapboard“-Konzepten, die in den vergangenen Wochen auf den Markt gekommen sind, ist das Sova nicht nur ein wesentlicher Fortschritt, sondern auch das erste Produkt, das ohne generelle Abstriche hält, was es verspricht: Tastatur und Maus auf die Couch zu bringen, die dort nicht wie ein Fremdkörper, sondern aufgrund des durchdachten Konzepts natürlich wirken.

Durchdachtes Konzept sorgt für Empfehlung

Grund dafür sind die kompakte, integrierte Tastatur, die großen Handballenauflagen und das geringe Gewicht, die der Ergonomie und dem Sitzkomfort auch bei längerem Spielen zugutekommen – „größtes“ Problem des Designs ist lediglich das Fehlen eines Anschlages am oberen Ende des Mauspads. Aus Gewichtsgründen wäre das technisch einfachere, aber spürbar leichtere und folglich bequemere Sova der MK-Variante vorzuziehen.

Damit ist das Sova eine empfehlenswerte Möglichkeit, Tastatur und Maus inklusive der damit verbundenen Präzision und Flexibilität auf bequeme Art und Weise an einen Wohnzimmer-PC zu bringen, ohne sich mit unnötigen Kompromissen ärgern zu müssen: Wer beide Eingabegeräte oder damit gut spielbare Genres gerne im Wohnzimmer auf dem Sofa erleben möchte, kommt um das Sova nicht herum.

Roccat Sova & Sova MK im Test

Der von Roccat aufgerufene Preis erscheint dabei vertretbar: Vorbesteller, die das Lapboard vor der Markteinführung am 17. August bei Amazon erwerben, erhalten eine rund 60 Euro teure Roccat Kova gratis. Damit kostet das Sova in seiner einfachen Ausführung weniger als Razers Turret (190 Euro), ist aber technisch und konzeptionell besser aufgestellt. Corsairs Lapdog disqualifiziert sich durch den weit höheren Preis und die schlechte Ergonomie.

Roccat Sova
01.08.2016
  • Austauschbare Elemente
  • Bedien- und Sitzkomfort
  • Geringes Gewicht
  • Handballenauflage
  • Maus nur in eine Richtung gesichert
ComputerBase-Empfehlung für Roccat Sova

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