Tesoro Gram Spectrum im Test: Mechanische Tastatur mit flachen Tastern

Einleitung

Eigene Taster mit verkürztem Hub, flache Tastenkappen, eine Aluminium-Oberseite und bunte LEDs: Auch Tesoro versucht sich mit der Gram Spektrum an einer besonders flachen, mechanischen „Notebook-Tastatur“. Diese ist zu einem Preis von rund 120 Euro für ihr Featureset vergleichsweise günstig – ob die sich die Tastatur als besser ausgestattete und umgesetzte Version der ähnlich konzipierten Hori Edge 201 empfehlen kann, klärt der Test.

Technischer Überblick

Zugunsten eines kompakten und flachen Designs verzichtet Tesoro darauf, die Gram Spectrum mit zusätzlichen Tastern oder Features auszustatten und folgt dem ISO-105-Layout ohne Abweichungen. Zusatzfunktionen, darunter Lautstärkesteuerung, Shortcuts für den Medienplayer, zur Makroaufnahme und den Profilwechsel müssen daher als Sekundärbelegung realisiert werden. Mit Ausnahme des austauschbaren Kabels sind die flache Bauform, die RGB-Beleuchtung, die allerdings nur rudimentär programmiert werden kann, sowie Taster nach eigenem Design die wesentlichen Differenzmerkmale.

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Noch flacher als die Hori Edge 201

Im Gegenzug fallen die Dimensionen knapp aus; dank flacher Tastenkappen und kompakter Taster ist das Eingabegerät sogar noch einmal etwas flacher als die ähnlich ausgestattete und konzipierte Hori Edge 201, SteelSeries Apex M800 oder Cherrys MX Board 3.0. Besonderer technischer Eigenschaften ist diese Eigenschaft jedoch nicht geschuldet. Vielmehr liegen höchster und tiefster Punkt der Tastatur schlicht weniger weit auseinander, weil Tesoro auf eine flache Tastenebene mit minimalem Anstieg setzt.