Xigmatek Midgard IV: Aktualisierter Midi-Tower stützt lange Grafikkarten

Max Doll
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Xigmatek Midgard IV: Aktualisierter Midi-Tower stützt lange Grafikkarten
Bild: Xigmatek

Xigmatek aktualisiert die Midgard-Midi-Tower zum dritten Mal. Modell Nummer Vier greift mit einem vollständig neu aufgebauten Innenraum gängige Trends moderner Gehäuse auf und legt den Fokus auf die Präsentation von Hardware.

Aus diesem Grund verfügt das Midgard IV nicht nur über ein Seitenfenster, sondern auch über eine Blende, hinter der Netzteil, Kabel und ein HDD-Käfig mit zwei Einschüben für 2,5 oder 3,5 Zoll große Laufwerke verschwinden. Vier weitere 2,5"-Laufwerke sowie eine zusätzliche 3,5"-Festplatte können in zwei Halteschlitten sowie direkt verschraubt beidseitig am Mainboard-Tray befestigt werden.

Grafikkarten werden gestützt

Auch Xigmatek verzichtet damit auf die klassische Anordnung von HDD-Käfigen unmittelbar hinter der Front. Hier findet sich lediglich ein einzelner Käfig mit drei 5,25"-Einschüben. Dies soll dem Luftstrom von der Front zu den Erweiterungskarten, denen durch dieses Layout maximal 450 mm Raum zur Verfügung steht, optimieren. Überlange Grafikkarten werden zudem mit einem Ständer gestützt, der das Durchbiegen des PCBs unterbinden soll – zumindest sofern nicht mehrere GPUs eingesetzt werden.

Konservative Kühlung

Ebenso wie das Layout folgt auch das Belüftungskonzept weitgehend konservativen Prinzipien: In der Front sind zwei beleuchtete 120-mm-Lüfter vorinstalliert, ein weiteres, unbeleuchtetes Modell sitzt im Heck. Drei weitere Ventilatoren lassen sich im Deckel nachrüsten. Zudem soll das Midgard IV den Einbau von 360- und 240-mm-Radiatoren erlauben; die maximale Tiefe der Wärmetauscher wird allerdings aufgrund der Einbaupositionen in der Nähe zur Hauptplatine beziehungsweise der Netzteilblende gering ausfallen. Gegenüber dem Vorgänger verfügt das Gehäuse zudem über zusätzliche Staubfilter im Deckel sowie extern zugängliche Filter in der Front.

Wann und zu welchen Preis das Midgard IV in den Handel kommen wird, hat Xigmatek noch nicht angekündigt. Der Vorgänger wird gegenwärtig allerdings für rund 80 Euro verkauft, was in Anbetracht der Ausstattung des neuen Midi-Towers als realistischer Marktpreis erscheint.

Xigmatek Midgard IV Xigmatek Midgard III
Mainboard-Format: E-ATX, ATX ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Chassis (L × B × H): 510 × 210 × 530 mm (56,76 Liter)
Seitenfenster
491 × 202 × 515 mm (51,08 Liter)
Material: Kunststoff, Stahl
Nettogewicht: ? 7,80 kg
I/O-Ports / Sonstiges: 2 × USB 3.0 (USB 3.2 Gen 1), 2 × USB 2.0, HD-Audio
2 × USB 3.0 (USB 3.2 Gen 1), 2 × USB 2.0, HD-Audio
Variante
2 × USB 3.0 (USB 3.2 Gen 1), 2 × USB 2.0, HD-Audio, Qi-Dock
Einschübe: 3 × 5,25" (extern)
2 × 3,5"/2,5" (intern)
1 × 3,5" (intern)
4 × 2,5" (intern)
3 × 5,25" (extern)
6 × 3,5"/2,5" (intern)
vollmodulare Laufwerkskäfige
Erweiterungsslots: 7
Lüfter: Front: 2 × 120 mm (2 × 120 mm inklusive)
Heck: 1 × 120 mm (1 × 120 mm inklusive)
Deckel: 3 × 120 mm (optional)
Front: 2 × 120 mm
Heck: 1 × 120 mm (1 × 120 mm inklusive)
Deckel: 2 × 140/120 mm
Boden: 1 × 120 mm
Staubfilter: Deckel, Front, Netzteil Front, Netzteil
Kompatibilität: CPU-Kühler: 170 mm
GPU: 450 mm
Netzteil: Unbeschränkt
CPU-Kühler: 160 mm
GPU: 330 mm
Netzteil: Unbeschränkt
Preis:
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