Deus Ex: Mankind Divided: DirectX 12 auf CPUs von AMD und Intel hinter DirectX 11
DirectX 12 per Patch ist da
Ursprünglich sollte Deus Ex Mankind Divided vom ersten Tag an mit der DirectX-12-API umgehen können, aber es kam anders: Zunächst gab es nur die DirectX-11-Unterstützung, die ComputerBase vor einigen Tagen ersten Benchmarks unterzogen hat. Heute hat Nixxes nun einen weiteren Patch veröffentlicht, der sich nicht nur um Fehler bei den Contact Hardening Shadows kümmert, sondern auch DirectX 12 nachreicht.
DirectX 12 ist nicht fertig und kann Probleme machen
Allerdings spricht Nixxes davon, dass es sich immer noch um eine frühe und nicht die finale Umsetzung handelt. Aus diesem Grund kann man DirectX 12 nur aktivieren, in dem in Steam die Beta „DX12-Preview“ aktiviert wird. Daraufhin lädt Steam das Update herunter, woraufhin DirectX 12 nun im Launcher oder im Grafikmenü aktiviert werden kann.
Nixxes spricht davon, dass es Systeme geben kann, auf denen DirectX 12 langsamer läuft als DirectX 11. Darüber hinaus gibt es noch keine Multi-GPU-Unterstützung, die aber noch nachgereicht werden soll. Auch bekannte Darstellungsfehler gibt es noch.
Testsystem und Einstellungen
Die Testszene in Deus Ex Mankind Divided spielt in Prag. Prag ist der größte Ort in dem Spiel, der Spieler ist häufig dort unterwegs. ComputerBase hat sich explizit gegen den integrierten Benchmark entschieden, da dieser keiner wirklichen Spielszene entspricht.
Als Auflösungen kommen neben 1.920 × 1.080 sowie 2.560 × 1.440 auch 1.280 × 720 zum Einsatz, um das CPU-Limit zu maximieren. Die Grafikdetails sind immer maximiert. Nur die Texturen sind eine Stufe zurück auf „Very High“ gestellt und die Contact Hardening Shadows sind abgeschaltet.
Als Treiber dient der neue Crimson 16.9.1, der explizit für DirectX 12 in Deus Ex optimiert worden ist. Für Grafikkarten von Nvidia dient der GeForce 372.70. Als Betriebssystem ist Windows 10 mit sämtlichen Updates installiert. Sämtliche Benchmarks sind für diesen Test neu erstellt worden.