Diesel On: Weiteres Modelabel steigt ins Wearable-Segment ein
Mit Diesel steigt ein weiteres Modelabel in das Wearable-Segment ein. Analoge Uhren samt Aktivitäts-Tracker sollen ebenso wie Armbänder die Bewegung des Trägers analysieren. Die Palette bietet fünf Uhren und vier Armbänder zu Preisen ab rund 130 Euro.
Greifen die fünf Uhrenmodelle in Gänze auf das gleiche Edelstahlgehäuse zurück, unterscheiden sie sich lediglich in der Farbauswahl. Die Gehäuse messen im Durchmesser 47 Millimeter und sind laut Hersteller bis 5 ATM wasserdicht, was der Einstufung nach zum Duschen reicht. Die Armbänder sind 24 mm breit und können über Federstifte nach Belieben gewechselt werden. Während die Uhren laut Hersteller eine Betriebszeit von sechs Monaten erreichen, sollen die vier Lederarmbänder eine Laufzeit von bis zu vier Monaten gewährleisten. Beiden gemein ist die Stromversorgung über eine Knopfzellenbatterie.
Hinsichtlich des Funktionsumfangs gleichen sich die Wearable-Ableger. Neben der einfachen Schrittzählung, wird der Nutzer bei eingehenden Benachrichtigungen mittels Alarm informiert. Hierbei ist anzunehmen, dass es sich um einen Vibrationsalarm handelt. Zudem kann die Musiksteuerung (Play, Pause, nächster und vorheriger Track) vorgenommen werden. Bei einem Zeitzonenwechsel synchronisieren die Uhren darüber hinaus automatisch die entsprechende Zeitzone vom gekoppelten Smartphone.
Je nach Modell reichen die Preisempfehlungen der Uhren von rund 230 bis 250 Euro. Die Lederarmbänder sind ab circa 130 Euro erhältlich. Die Verfügbarkeit wird seitens Diesel ab November vorgesehen.
Ein Vermarkter gibt den Weg vor
Da zumindest die Accessoiressparte des Jeanslabels von Fossil vermarktet wird, ist es wenig verwunderlich, dass nun auch Diesel auf den Zug der Wearables aufspringt. Neben eigenen Ablegern samt Aktivitäts-Tracker und Smartwatches geht Fossil bei einer Vielzahl der vertretenen Modelabels diesen Schritt – nicht zuletzt bei den Labels Michael Kors und Emporio Armani.