Logitech G213 Prodigy: Gummiglocken und LEDs für fünf Zonen kosten 80 Euro

Nach zahlreichen mechanischen Tastaturen für dreistellige Eurobeträge präsentiert Logitech auf der IFA 2016 wieder günstigeres Eingabegerät. Die G213 Prodigy zielt laut Hersteller mit Rubberdome-Technik und einer in fünf Zonen konfigurierbaren RGB-Beleuchtung stärker auf den Massenmarkt.

Das Layout der G213 nimmt Anleihen bei der teureren G810, erweitert das Gehäuse jedoch um eine integrierte Handballenauflage. Außerdem ersetzt das nunmehr kleinste Modell der „G“-Serie das Scrollrad zur Lautstärkeregelung durch einfache Tasten. Weitere Zusatztasten sind oberhalb des Nummernblocks zur Steuerung von Hintergrundbeleuchtung, Spielemodus sowie Medienplayer vorgesehen. Makro-Funktionen werden ausschließlich über Logitechs Gaming-Software realisiert, mit der sich die Tasten „F1“ bis „F12“ neu programmieren lassen.

Die Technik macht den Unterschied

Größter Unterschied zu den mechanischen Modellen ist jedoch die (Tasten-)Technik: Die G213 nutzt lediglich Leiterfolien und Gummiglocken zur Generierung von Signalen. Das hat nicht nur Einfluss auf das Key-Rollover, das zwar im „WASD“-Bereich optimiert sein soll, aber nominell auf einen Wert von 2 limitiert bleibt, sondern auch auf die Beleuchtung.

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Weil bei der G213 nicht jede Taste mit einer separaten LED angestrahlt wird, kann die Beleuchtung nicht vollständig individuell angepasst werden. Stattdessen besteht diese Möglichkeit nur für fünf vorgegebene Zonen. Bei der Begutachtung eines Musterexemplares auf der IFA fiel zudem auf, dass bei breiten Beschriftungen wie „Drucken“ die Helligkeit am Rand sichtbar abfällt; die Ausleuchtung ist also nicht vollständig gleichmäßig.

Die G213 Prodigy soll bereits Anfang September zu einer Preisempfehlung von rund 80 Euro im Handel erhältlich sein.