Neues Dell XPS 13: Mit Intel Kaby Lake, mehr RAM und auch in Roségold
Dell hat das kompakte Notebook XPS 13 neu aufgelegt. Ab sofort kommen im unveränderten Gehäuse CPUs von Intel aus der Generation Kaby Lake und mehr RAM zum Einsatz. Weil gleichzeitig die Kapazität des Akkus steigt, sollen die Laufzeiten höher ausfallen. Neu ist auch die Farbauswahl Roségold.
Core i5 und Core i7 der 7. Generation
Beim Prozessor haben Kunden ab sofort die Wahl zwischen dem Core i5-7200U und dem Core i7-7500U, die 200 MHz Basis- und 400 MHz-Turbotakt trennt. Sie lösen die Skylake-Prozessoren Core i5-6200U und Core i7-6500U ab, die bei gleicher TDP 300 bis 400 MHz weniger Takt boten. Später dürfte es auch Varianten mit größerer integrierte Grafikeinheit von Intel geben, bisher wurden stärkere Varianten als die HD Graphics 620 für Kaby Lake aber noch nicht vorgestellt. Im letzten XPS 13 gab es die CPUs mit zusätzlichem eDRAM allerdings auch.
Mindestens 8 GB RAM
Boten die bisherigen Einstiegsvarianten lediglich 4 Gigabyte Arbeitsspeicher, werden alle neuen Ableger mit mindestens 8 GB RAM bestückt. Bis zu 16 GB können Anwender wählen. Hinsichtlich der Speichermedien stehen SSDs mit 128, 256, 512 oder 1.024 GB zur Auswahl.
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CPU | Intel Core i5-7200U 2 Kerne, 4 Threads 2,5 GHz, 3 MB L3 Cache |
Intel Core i7-7500U 2 Kerne, 4 Threads 2,7 GHz, 4 MB L3 Cache |
Intel Core i5-7200U 2 Kerne, 4 Threads 2,5 GHz, 3 MB L3 Cache |
Intel Core i7-7500U 2 Kerne, 4 Threads 2,7 GHz, 4 MB L3 Cache |
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GPU | Intel HD Graphics 620, 350 MHz | |||||||
RAM | 8 GB LPDDR3 1.866 MHz | 16 GB LPDDR3 1.866 MHz | ||||||
SSD | 128 GB | 256 GB | 512 GB | 1 TB | ||||
Display | 13,3 Zoll, 1.920 × 1.080, matt | 13,3 Zoll, 3.200 × 1.800, Touch, glossy | ||||||
Akku | 60 Wh | |||||||
Anschlüsse | 1 × Thunderbolt 3, 2 × USB 3.0, 1 × Kartenleser, 1 × Kopfhörer, 1 × Noble-Schloss | |||||||
Konnektivität | Killer NIC 1535 (WLAN 802.11ac, MU-MIMO), Bluetooth 4.1, Miracast | |||||||
Webcam | 720p mit Dual-Array-Mikrofonen | |||||||
Abmessungen | 304 × 200 × 9 – 15 mm (B×T×H) | |||||||
Gewicht | 1,20 kg | 1,29 kg | ||||||
Betriebssystem | Windows 10 | |||||||
Preis | 1.249 € | 1.299 € | 1.399 € | 1.499 € | 1.579 € | 1.649 € | 1.849 € | 2.099 € |
Zwei Displays, eins mit Touch
Unverändert haben Kunden beim XPS 13 die Wahl zwischen zwei fast rahmenlosen Displays mit 13,3 Zoll: Dem Full-HD- (1.920 × 1.080) ohne und dem QHD+-Modell (3.200 × 1.800) mit Touch. Ob sich die Darstellungsqualität gegenüber den Vorgängern verändert hat, dazu äußert sich Dell nicht.
Gleiche Anschlüsse, größerer Akku
Bei den Anschlüssen setzt Dell unverändert auf zwei Mal USB 3.0 (USB Typ A) und ein mal Thunderbolt 3 (USB Typ C), auch der SD-Kartenleser ist weiterhin vorhanden. Gewachsen ist hingegen der Akku: Ab sofort stehen 60 statt 56 Wattstunden zur Verfügung. Zusammen mit der neuen CPU sollen die Laufzeiten damit von 18 auf knapp 22 Stunden (Full HD) ansteigen. Für das Modell mit QHD+Display gibt Dell 13 Stunden Laufzeit an. Dell geht hierbei allerdings traditionell vom Leerlauf mit reduzierter Helligkeit aus.
Ab sofort ab 1.249 Euro
Die kleinste Konfiguration des neuen XPS 13 kostet 1.249 Euro. Das sind 100 Euro mehr als beim Vorgänger, nur das Topmodell kostet im Vergleich zum letzten Jahr weniger.
Die kleinste Konfiguration bietet den Core i5-7200U, 8 GB RAM, eine 128 GB große SSD und das Full-HD-Display. 256 GB Speicherplatz kosten 50 Euro Aufpreis, der Core i7-7500 sowie das hoch auflösende Display jeweils weitere 100 Euro mehr. Die freie Wahl bei den Komponenten haben Kunden dabei nicht, die einzelnen Optionen bedingen sich teilweise. So gibt es das hochauflösende Display nur mit dem teureren Core i7 und 16 GB RAM nur in den beiden größten Varianten.
Die neue Farbe Roségold steht Kunden nur in zwei der bisher acht angebotenen Varianten zur Wahl. Die Auslieferung von Bestellungen soll innerhalb der nächsten Woche erfolgen. Auch eine neue XPS 13 Developer Edition mit Ubuntu 16.04 ist verfügbar.
Das alte XPS 13 wird weiter verkauft
Zumindest vorläufig behält Dell parallel zum neuen auch das alte XPS 13 im Angebot. Die Auswahl wurde allerdings auf vier Varianten mit maximal 8 GB RAM, 256 GB SSD und Core i7-6500U zusammen gestrichen. Der Einstiegspreis für ein Modell mit Full HD liegt mit 1.179 Euro knapp unter dem der neuen Generation, die dafür acht statt vier Gigabyte RAM zu bieten hat.