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Olympus OM-D E-M1 Mark II: DSLM nimmt bis zu 60 Bilder pro Sekunde auf

Jan Wichmann
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Olympus OM-D E-M1 Mark II: DSLM nimmt bis zu 60 Bilder pro Sekunde auf
Bild: Olympus

Olympus nutzt die derzeitige photokina als Bühne zur Vorstellung der neuen OM-D E-M1 Mark II. Insbesondere mit einer Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 60 Bildern die Sekunde möchte das DSLM-Flaggschiff Akzente setzen.

Ausgelegt auf Fokus und Serienbildgeschwindigkeit

In Zusammenspiel mit einem neuen Autofokussystem samt Phasenerkennung bietet die neue OM-D insgesamt 121 Autofokus-Kreuzsensoren. Ein neuer Algorithmus soll die Objektverfolgung zuverlässig machen. Das neue Verschlusssystem, das sowohl einen mechanischen als auch einen elektronischen Verschluss beherbergt, ermöglicht bei Fokusnachführung (AF-C) eine Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 18 RAW-Bildern pro Sekunde. Bei einfachem Autofokus (AF-S) steigt die Aufnahmeleistung hingegen auf bis zu 60 Bilder die Sekunde. Das Herzstück der Kamera bildet ein neuer Live-MOS-Sensor mit einer Auflösung von 20 Megapixel. Ihm zur Seite steht ein ebenfalls neuer TruePic-VIII-Bildprozessor. Zudem ist der Sensor in einem 5-Achsen-Bildstabilisierungssystem gelagert, der Verwackler bis zu fünf Blendenstufen korrigieren soll.

Olympus OM-D

Auch der elektronische Sucher wurde verbessert und bietet nun eine Bildwiederholungsrate von 120 Hertz. Videosequenzen werden bei maximal 4.096 × 2.160 Pixeln und 30 FPS aufgenommen. Die beiden SD-Speicherkartenschächte sind indes nun UHS-II-kompatibel. Zudem soll der sogenannte High-Res-Shot, bei dem hochauflösende 50-Megapixel-Aufnahmen durch vierfaches Verschieben des Sensors um einen Subpixel aufgenommen werden, nun so schnell agieren, dass auch bewegte Objekte kaum noch ein Problem darstellen.

Das Gehäuse der neuen OM-D E-M1 Mark II wurde hinsichtlich eines größeren Handgriffes überarbeitet. Es ist weiterhin gegen Staub und Wasser abgedichtet. Das drei Zoll große Display kann im neuen Modell geschwenkt und frei gedreht werden. Einen Preis sowie die Verfügbarkeit nennt Olympus derweil noch nicht.

Material- und Farbakzente für die PEN-Serie

Mit der neuen PEN E-PL8 richtet sich Olympus an modebewusste Hobbyfotografinnen und Bloggerin. Das „Feminine Design“ der 326 Gramm leichten Kamera kommt mit Leder- und Metallakzenten daher. Auf der technische Seite erinnert die PEN E-PL8 mit einer Auflösung von 16 Megapixeln stark an die älteren PEN-Modelle aus dem Jahr 2014. Der Kontrastautofokus arbeitet mit 81 Messfeldern. Um Selfies zu schießen, ist das rückwärtige Touchdisplay klapp- und drehbar. Mittels WLAN können aufgenommene Fotos direkt ans Smartphone geschickt werden.

Olympus PEN E-PL8

Die PEN E-PL8 wird ab Oktober in Weiß, Schwarz und Vintage-Braun erhältlich sein. Die Preisempfehlung liegt im Kit samt M.ZUIKO DIGITAL ED 14-42 mm 1:3.5-5.6 EZ Pancake bei rund 600 Euro. Das einzelne Gehäuse wird mit 450 Euro bepreist.

Neue Service-Pakete für das Profisegment

Gab es bislang lediglich den „MyOlympus“-Service, der etwa eine sechsmonatige Gewährleistungsverlängerung beinhaltete, ergänzt Olympus das Angebot – nach dem Vorbild von Nikon und Canon – zwei weitere Servicepakete: Advanced und Elite. Diese bieten einen schnellen Service-Kontakt via E-Mail, Telefon oder Videoanruf, einen Express-Kundendienst, kostenfreie Reparatursendungen, Leihgeräte während der Reparaturdauer sowie eine regelmäßige Wartung. Der OLYMPUS PRO Service wird in 17 europäischen Ländern verfügbar sein. Etwaige Preise sind nicht bekannt.

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