Quantum Break Benchmark: Steam mit DX11 gegen Windows Store mit DX12
Quantum Break für Steam mit DX11
Quantum Break für den PC war im Frühjahr Microsofts wichtigstes Spiel, um DirectX 12 und den neuen, exklusiv unter Windows verfügbaren Windows Store anzupreisen. Andere Vertriebsplattformen und eine andere API und damit auch jedes andere Betriebssystem waren außen vor. Doch das Vorhaben ging nach hinten los.
Auf Steam mit DirectX 11 jetzt auch für Windows 10
Ein halbes Jahr später gibt es Quantum Break jetzt auch über Steam und damit ohne die von der Universal Windows Plattform (UWP) noch bekannten Einschränkungen. Und weil Remedy gleichzeitig DirectX 12 durch DirectX 11 ersetzt, werden auch Windows 7 und Windows 8 unterstützt. Wir haben mehr Erfahrung mit DirectX 11, hatte der Entwickler bereits vor Wochen als Grund genannt.
Die Verfügbarkeit der neuen Version lässt einen direkten Vergleich zwischen der Windows-Store-Version mit DirectX 12 sowie UWP und der Steam-Fassung mit DirectX 11 ohne UWP zu. ComputerBase hat ihn gezogen.
Die UWP-Version ist heute besser
ComputerBase greift zu diesem Zweck nicht auf alte Ergebnisse der UWP-Version zurück, sondern hat den Titel mit allen verfügbaren Updates für das Spiel und UWP neu getestet. Das ist auch notwendig, denn dank eines Updates für die Plattform läuft die Windows-10-Version von Quantum Break mittlerweile ordentlich. VSync lässt sich mittlerweile in der für UWP eigenen Art abschalten und FreeSync sowie G-Sync werden unterstützt. Die Steam-Version bietet dagegen klassisches VSync, ohne zeigen sich hier die bekannten zerrissenen Frames („Tearing“).
Grafische Unterschiede gibt es nicht
Einen nennenswerten optischen Unterschied zwischen der DirectX-11- und der DirectX-12-Version von Quantum Break gibt es nicht. Die Grafik ist zwar nicht völlig identisch, doch verwundert das aufgrund der unterschiedlichen Renderpfade nicht. Es gibt jedoch kein „besser“ oder „schlechter“ und auch keine Auffälligkeiten.