Zotac Zbox nano CI543 im Test: Dank passiver Kühlung der beste Mini-PC
5/5Fazit und Empfehlung
Zotacs C-Serie mit dem Markenzeichen der komplett geräuschlosen, weil passiven Kühlung ist in der Leistungsklasse mit potentem Skylake-Core-i5-Prozessor nach wie vor einmalig. Und die Leistung ist nicht nur auf dem Papier sehr hoch. Gepaart mit mit der Anschlussvielfalt inklusive echtem USB 3.1 mit 10 Gbit/s und zwei Typ-C-Steckern erhält auch die Zbox nano CI543 deshalb eine ComputerBase-Empfehlung. Nur eine Gruppe Interessenten wird enttäuscht: Die, die Infrarot benötigt. Diese Funktion bietet Zotac im neuen Modell nicht mehr.
Bei der Leistung auf Augenhöhe
Den Vergleich mit den direkten Mitbewerbern wie den bereits getesteten Asus VivoMini und Gigabyte Brix mit gleichem Core i5-6200U muss die neue Zbox nano nicht scheuen. Die Leistung ist quasi identisch, in diesem Fall aber ohne lautes Kühlsystem. Bei der Leistungsaufnahme nehmen sich alle drei Kandidaten ebenfalls nichts.
Am Ende sind es die Ausstattung und der Preis, die entscheiden. Zwar ist die Zbox nano CI543 mit knapp 400 Euro aktuell die teuerste Version – Gigabytes Brix gibt es ab 380 und Asus VivoMini ab 360 Euro. Allerdings punktet Zotac mit der umfangreichsten Ausstattung und dem umfangreichsten Zubehör in der Klasse. Die Treiber auch auf einem USB-Stick beizulegen ist da nur ein Detail.
Mit Core i3 wird es günstiger
Für rund 300 Euro gibt es von der Zbox nano das Modell mit Core i3-6100U, der dank ebenfalls passiver Kühlung und ansonsten komplett identischer Ausstattung den Mitbewerbern ebenfalls überlegen ist. Weniger Sinn ergibt hingegen die größere Variante mit Core i5-6300U, die bereits 550 Euro kostet. Dort wächst neben der CPU zwar auch die Ausstattung leicht mit, Kosten und Nutzen gilt es dort jedoch genau abzuwiegen.
- Geräuschlos
- Anschlussvielfalt
- hohe Office/Multimedia-Leistung
- kompakte Abmaße
- Leistungsaufnahme
- Lieferumfang
- kein Infrarot-Anschluss
- hohe aber nicht kritische Temperaturen
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