GeForce GTX 1050 (Ti) im Test: Einmal perfekt und einmal mit zu wenig Speicher
4/8Einen genauen Blick auf den Speichermangel
Der akute Speichermangel unter Full HD lässt sich unter anderem sehr gut in Mirror's Edge Catalyst sowie F1 2015 nachweisen. Beide Titel sind auf einer GeForce GTX 1050 Ti in den gewählten Einstellungen spielbar – Mirror'S Edge wenn auch nur knapp.
Auf der GeForce GTX 1050 mit dem halben Speicher liegen in F1 2015 nicht nur die FPS im Verhältnis zur GPU-Leistung überproportional niedriger, die Ursache dafür ist auch in wiederholten starken Hängern im Bildablauf zu finden.
Noch deutlich extremer ist die Situation in Mirror'S Edge Catalyst, auf der GeForce GTX 1050 ruckelt der Titel nur noch unspielbar vor sich hin. In beiden Spielen gelingt es der mit weniger Rohleistung ausgestatteten Radeon RX 460 mit 4 GB die GeForce GTX 1050 zu überholen – allein der Speicher macht den Unterschied.
Video-Wiedergabe
Die bisherigen Pascal-GPUs schneiden sehr gut bei der Videowiedergabe ab und der GP107 auf der GeForce GTX 1050 und der GeForce GTX 1050 Ti macht dabei keine Ausnahme. Auffällig ist, dass die Videoeinheit unabhängig von der Auflösung und dem Codec nicht ganz so schnell wie die auf dem GP104 und dem GP106, schlussendlich aber immer noch sehr schnell ist. Als Ausgleich ist die Leistungsaufnahme noch ein wenig niedriger als auf der GeForce GTX 1060.