GeForce GTX 1050 (Ti) im Test: Einmal perfekt und einmal mit zu wenig Speicher
5/8Lautstärke & Kühlung
Sowohl die MSI GeForce GTX 1050 2G OC als auch die Palit GeForce GTX 1050 Ti StormX schalten bei niedrigen Temperaturen den Lüfter nicht ab, sodass man die Grafikkarten dank hoher Drehzahl aus einem geschlossenen Gehäuse während des Arbeitens hören kann. Die gemessenen 30,0 Dezibel auf der MSI GeForce GTX 1050 und die 31,5 Dezibel auf der Palit GeForce GTX 1050 Ti verdeutlichen, dass vor allem letztere dabei kein Leisetreter ist.
Unter Last benötigen beide Grafikkarten dann allerdings nicht viel mehr Kühlleistung, sodass die Lüfter trotz der kleinen Kühlkörper kaum aufdrehen. Die Palit GeForce GTX 1050 Ti kommt beim Spielen so auf 33 Dezibel und die MSI GeForce GTX 1050 auf 34 Dezibel. Damit sind beide Grafikkarten beim Spielen zwar nicht unhörbar, jedoch leise. Trotz der guten Messwerte ist jedoch die Art des Geräusches etwas auffällig. Da es sich um kleine beziehungsweise flache Lüfter handelt, ist das Geräusch etwas hochfrequenter als bei großen Grafikkarten. Sapphire zeigt auf der Radeon RX 460 Nitro+, dass es auf günstigen Karten besser geht – allerdings mit deutlich mehr Materialaufwand.
Positiv ist, dass beide Modelle so gut wie keine elektronischen Störgeräusche unter Last von sich geben. Die leisen surrenden Geräusche werden problemlos vom Lüfterrauschen übertönt.
Beide GP107 bleiben im Spielebetrieb sehr kühl. Die MSI GeForce GTX 1050 2G OC erwärmt sich auf geringe 64 Grad und die Palit GeForce GTX 1050 Ti StormX gar auf gerade einmal 58 Grad Celsius. Niedrige Temperaturen gibt es damit auch auf der Rückseite zu verzeichnen.