GeForce GTX 1060 im Test: Welche Partnerkarte ist die beste?

Wolfgang Andermahr
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GeForce GTX 1060 im Test: Welche Partnerkarte ist die beste?

Im Kampf gegen die Founders Edition

Die GeForce GTX 1060 ist noch einen Tag die günstigste Grafikkarte mit Nvidia Pascal. Während sich die GeForce GTX 1070 und die GeForce GTX 1080 mit Leistung und Preis an Enthusiasten richtet, ist die GeForce GTX 1060 mit einem Kaufpreis von unter 300 Euro für deutlich mehr Spieler eine Option. Und sie ist aktuell die einzige Grafikkarte der FinFET-Generation, gegen die AMD mit der Radeon RX 480 einen Gegenspieler hat.

Im Preisvergleich finden sich aktuell 37 Varianten der GeForce GTX 1060 mit 6 GB GDDR5. Es kommen weitere mit dem halben Speicher dazu, von diesem Modell ist aber dringend abzuraten.

Doch welche GeForce 1060 mit 6.144 MB Speicher ist eine Empfehlung wert? Das klärt ComputerBase in diesem Test. Mit dabei sind Partnerkarten von Asus, EVGA, Gainward, Gigabyte, Inno3D, KFA², MSI, Palit und Zotac.

Die Kontrahenten

Folgende Kontrahenten müssen sich somit diesem Vergleichstest stellen:

  • Asus GeForce GTX 1060 Strix OC
  • EVGA GeForce GTX 1060
  • Gainward GeForce GTX 1060
  • Gigabyte GeForce GTX 1060 G1 Gaming
  • Inno3D GeForce GTX 1060 iChill X3
  • KFA² GeForce GTX 1060 OC
  • MSI GeForce GTX 1060 Gaming X 6G
  • Palit GeForce GTX 1060 Dual
  • Palit GeForce GTX 1060 Super JetStream
  • Zotac GeForce GTX 1060 AMP
  • Nvidia GeForce GTX 1060 Founders Edition

Neben der GeForce GTX 1060 Founders Edition hat sich ComputerBase bereits die Gainward GeForce GTX 1060, die MSI GeForce GTX 1060 Gaming X 6G, die Palit GeForce GTX 1060 Dual sowie die Palit GeForce GTX 1060 Super JetStream genauer angesehen. In diesem Vergleich müssen sich die Grafikkarten nun noch gegen die Asus GeForce GTX 1060 Strix OC, die EVGA GeForce GTX 1060, die Gigabyte GeForce GTX 1060 G1 Gaming, die Inno3D GeForce GTX 1060 iChill X3, die KFA² GeForce GTX 1060 OC sowie die Zotac GeForce GTX 1060 AMP beweisen.

Garantie

Alle in dem Artikel vertretenden Partnerkarten bieten eine Garantie von mindestens zwei Jahren ohne zusätzliche Kosten. Bei fast allen Herstellern wird ein Garantiefall über den Händler abgewickelt. Zwei lobenswerte Ausnahmen gibt es jedoch: EVGA und Zotac. Bei einigen lässt sich der Garantiezeitraum gegen Zahlung auch verlängern.

So lange bieten die Hersteller Garantie
Hersteller Zeitraum Optional verlängerbar Abwicklung
Asus 3 Jahre - Händler
EVGA 3 Jahre 5 Jahre (12 €)
10 Jahre (25 €)
Händler + Hersteller
Gainward 3 Jahre - Händler/Hersteller im 3. Jahr
Gigabyte 3 Jahre - Händler
Inno3D 3 Jahre Händler
KFA² 2 Jahre Händler
MSI 3 Jahre - Händler
Palit 2 Jahre - Händler
Zotac 2 Jahre 5 Jahre nach Registrierung Händler + Hersteller
*Ab Herstelldatum

So verfügt die EVGA GeForce GTX 1060 zwar zunächst auch über eine Garantie von drei Jahren, wer jedoch 12 Euro zusätzlich zahlt, kann die Garantie auf fünf Jahre erweitern. Für 25 Euro beträgt die Garantie sogar zehn Jahre. Egal, für welche Variante man sich entscheidet, ein Garantiefall kann nicht nur über den Händler, sondern zusätzlich über EVGA selbst abgewickelt werden.

EVGA und Zotac bieten die „Luxus-Garantie“

Ein ähnliches Modell nutzt Zotac. So bietet die GeForce GTX 1060 AMP! zunächst nur eine Garantie von zwei Jahren. Wer die Grafikkarte jedoch bei Zotac innerhalb von 28 Tagen nach dem Kauf registriert, erweitert die Garantie auf fünf Jahre – ohne zusätzliche Kosten. Auch bei Zotac kann die Garantie über den Hersteller selbst abgewickelt werden.

Erwähnenswert ist darüber hinaus, dass Gainward auf sämtliche Grafikkarten der GeForce-GTX-1000-Serie nicht mehr die gewöhnliche zweijährige Garantie gibt, sondern diese auf drei Jahre erweitert hat. Und ab dem dritten Jahr wird ein Garantiefall nicht mehr über den Händler, sondern über Gainward selber abgewickelt.