Mafia 3 Benchmarks: 19 Grafikkarten ohne FPS-Lock im Vergleich

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Wolfgang Andermahr
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Beinahe perfekte Frametimes in Mafia 3

Mafia 3 benötigt für ein flüssiges Spielgefühl keine hohen Frameraten. Mit dem zunächst ausschließlichen 30-FPS-Lock ist der Actiontitel zwar nicht unspielbar, das Spielgefühl ist aber nicht gut. Ab 35 FPS tritt Besserung ein und ab 40 FPS läuft das Spiel ordentlich. Ab 50 FPS ist das Spielgefühl gut, wobei dieses bei einer noch höheren Framerate weiter positiv zunimmt.

Frametimes in 1.920 × 1.080
0612182430Millisekunden 1501001502002503003504004505005506006507007508008509009501.000

Das per FCAT erstellte Frametime-Diagramm (FRAPS spuckt in dem Spiel teils falsche Frametime-Werte aus) zeigt einen Grund, warum sich Mafia 3 auch bei geringer Framerate gut anfühlt. Denn die Bildausgabe ist sowohl auf einer AMD- als auch auf einer Nvidia-Grafikkarte beinahe perfekt. Die Frametimesprünge, die es gibt, bewegen sich im Bereich von einer bis drei Millisekunden. Dies ist nicht zu spüren.

Eine flotte Grafikkarte ist Pflicht

Auch mit dem Patch und freigeschalteten Frameraten ist die PC-Version von Mafia 3 keine technische Offenbarung. So gibt es zum Beispiel immer noch störende Bugs wie zum Beispiel zahlreiche Clipping-Fehler. Auch die Grafik selbst hat Probleme. Sie ist zwar durchaus schick, aber vor allem in Full HD stört eine doch ordentliche Portion Unschärfe.

Zudem ist für Mafia 3 eine sehr schnelle Grafikkarte von Nöten. 60 FPS schaffen in Full HD bei vollen Details zum Beispiel nur die drei schnellsten Nvidia-Grafikkarten. In Sachen neuste Generation ist der Actiontitel ab einer GeForce GTX 1060 beziehungsweise mit einer Radeon RX 480 gut spielbar. Vor allem aber, weil sich das Spiel auch mit niedrigen Frameraten noch gut anfühlt. Generell hat Nvidia in Mafia 3 derzeit die Nase leicht vorn im Duell gegen AMD.

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