Shadow Warrior 2 im Test: Vier Wangs für ein Hallelujah
Vorwort
Ein schwarzer Datsun 240Z, Rockmusik der 1980er und Yakuza-Hitman Lo Wang mit einer Vorliebe für Peniswitze: Damit knüpft das Intro von Shadow Warrior 2 unmittelbar an die Eröffnungssequenz seines Vorgängers an. Mehr vom Gleichen erwartet Spieler jedoch nicht.
Stattdessen entpuppt sich der Oldschool-Shooter gerade nicht als eine konservative Fortsetzung eines bewährten Konzepts, sondern wurde mit Blick auf den Wiederspielwert gehörig umgekrempelt. Mit mehr Rollenspielelementen, prozedural generierten Umgebungen und einem kooperativen Modus weichen die Entwickler erheblich von ihrer bewährten Formel ab und entscheiden sich damit für eine durchaus riskante Herangehensweise. Wie die Frage „Who wants some Wang“ nun zu beantworten ist, klärt der Test.
Systemanforderungen
Die Road Hog Engine von Flying Wild Hog ist hübsch anzuschauen, aber nicht übermäßig hardwarehungrig. Mit einer aktuellen (leistungsstärkeren) Grafikkarte kann daher auch in UHD-Auflösung bei 60 Bildern pro Sekunde gespielt werden. Diese Bildwiederholrate konstant zu halten, ist wie schon im ersten Shadow Warrior zudem überaus ratsam, da das Spielgefühl stark unter schwankenden FPS leidet.
Testsystem | Empfohlen | |
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Betriebssystem | Windows 10 (64 Bit) | Windows 7 oder neuer (64 Bit) |
Prozessor | Intel Core i7-4790k | Intel Core i5-5675C AMD A10-7850K |
Arbeitsspeicher | 32 GB RAM | 8 GB RAM |
Grafikkarte | Nvidia GeForce GTX 1080 | AMD Radeon R9 290 Nvidia GeForce GTX 970 |
HDD | 14 GB | |
Internetanbindung | Für Aktivierung/Download |