Infinite Warfare im Test: CoD-Action im Weltall
Einleitung
Es gibt Publisher, die gönnen ihren Top-Marken neuerdings eine Pause vom üblichen Jahresrhythmus. Prominentestes Beispiel: UbiSoft mit Assassin's Creed. Nicht so Publisher Activision, der mit Infinite Warfare auch dieses Jahr wieder ein Call of Duty ins Rennen um die Gunst der Spieler schickt.
Dabei gäbe es durchaus Anlass zur Inventur. „Bei der Story übernommen, bei der Technik gescheitert“, betitelten wir vor einem Jahr unseren Test zu Call of Duty: Black Ops III. Natürlich haben die Entwickler vom neuesten Call of Duty versprochen, trotz der gehetzten Entwicklungszeit manches anders und vieles besser zu machen. Ist das geglückt?
Spoiler-Warnung: Da ein Spieletest nicht immer gänzlich ohne die Wiedergabe einzelner wichtiger Handlungselemente der Geschichte möglich ist, bitten wir all jene, die vorab nichts über die Handlung des Spiels erfahren möchten, nur das Fazit zu lesen. Wir bemühen uns jedoch stets, die Wiedergabe auf absolut notwendige Erzählelemente zu beschränken.
Systemanforderungen
Bei den Systemanforderungen gibt sich Call of Duty: Infinite Warfare relativ moderat. Der PC muss demnach nicht topaktuell sein. Was für hohe Detailstufen bereits in Full HD benötigt wird, ist allerdings viel Grafikspeicher – acht Gigabyte dürfen es hier gerne sein. Den Vergleich bei der Technik gewinnt auch in diesem Jahr EA mit Battlefield 1 von DICE: Es sieht besser aus und läuft auf demselben System auch noch besser. Weiteren Aufschluss liefert unser separater Technik-Test.
Komponente | Testsystem | Herstellerempfehlung |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 8.1 (64 Bit) | ab Windows 7 (64 Bit) |
Prozessor | Core i7-4790 | Core i3-3225 mit 3,30 GHz oder vergleichbar |
Arbeitsspeicher | 8 GByte | 8 GByte |
Grafik | Radeon R9 290X | GeForce GTX 660 oder Radeon HD 7850 |
Festplattenspeicher | ca. 70 GByte | |
Internetanbindung | Für Steam-Aktivierung |