CoD: Infinite Warfare: Benchmarks mit vielen FPS und hohem Speicherbedarf
3/3Empfehlungen von Full HD bis Ultra HD
Call of Duty Infinite Warfare ist ab etwa 45 Bilder pro Sekunde spielbar. Gut läuft der Shooter ab etwa 60 FPS. Höhere Frameraten verbessern das Spielgefühl weiter, sind aber für den vollen Spielspaß nicht notwendig. Zu bedenken ist bei allen Empfehlungen, die Texturdetails dem Speicherausbau anzupassen.
gut spielbar (ab ~ 60 FPS) | annehmbar spielbar (ab ~ 45 FPS) | |
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1.920 × 1.080 | ||
AMD | ab Radeon RX 470 ab Radeon R9 390 Radeon R9 290X |
ab Radeon RX 470 ab Radeon R9 380 (4 GB) ab Radeon R9 280X |
Nvidia | ab GeForce GTX 1060 ab GeForce GTX 980 ab GeForce GTX 780 Ti |
ab GeForce GTX 1050 Ti ab GeForce 970 ab GeForce GTX 780 |
2.560 × 1.440 | ||
AMD | Radeon RX 480 ab Radeon R9 390X |
ab Radeon RX 470 ab Radeon R9 390 Radeon R9 290X |
Nvidia | ab GeForce GTX 1070 GeForce GTX 980 Ti |
ab GeForce GTX 1060 ab GeForce GTX 980 |
3.840 × 2.160 | ||
AMD | nicht möglich | Radeon R9 Fury X |
Nvidia | GeForce GTX Titan X (Pascal) | GeForce GTX 1080 |
Fazit
Call of Duty: Infinite Warfare ist grafisch kein Battlefield 1. Nicht einmal im Ansatz. Schlecht sieht das Spiel jedoch auch nicht aus, sondern tummelt sich je nach Szene zwischen durchschnittlich und gut. Positiv zu bewerten ist, dass es anders als beim Vorgänger Black Ops III zum Start keine großen technischen Schwierigkeiten gibt.
8 GB sind bei Grafikkarten quasi Pflicht für volle Texturdetails
Wer den neusten Teil des First-Person-Shooters mit voller Grafikpracht spielen möchte, benötigt vor allem eins: viel Grafik-Speicher. Bei weniger als 8.192 MB gibt es immer mal wieder unschöne Hänger. Wer diese nicht haben möchte, muss bei 6.144 bereits eine Qualitätsstufe herunterschalten und bei einer 4.096-MB-Grafikkarte eine weitere. Durch diese Situation entsteht das eher ungewöhnliche Bild, dass die Radeon RX 480 in der 8-GB-Version Infinite Warfare perfekt bei maximalen Details wiedergeben kann, die GeForce GTX 1060 hingegen nicht. Optisch ist der hohe Speicherbedarf übrigens nicht zu erklären.
Abseits vom Grafikspeicher fällt die durchweg hohe AMD-Leistung auf. Vor allem die Polaris-Generation schneidet sehr gut und auch besser als die Pendants aus dem Hause Nvidia ab. Doch auch die alte Radeon-Garde weiß sich zu behaupten. Da Call of Duty: Infinite Warfare generell recht hohe Frameraten erzeugt, lässt es sich auch abseits der High-End-GeForce-Modelle gut mit einer Nvidia-Grafikkarte spielen.
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