Gespräche: Auch Samsungs Geschäft mit PCs könnte an Lenovo gehen
Auch Samsung will das angeschlagene PC-Geschäft ganz abstoßen. Bereits seit zwei Jahren verkauft der Konzern keine Notebooks mehr in Europa, jetzt soll weltweit Schluss sein. Gespräche über den Verkauf an Lenovo sollen allerdings bisher nicht weit vorangeschritten sein.
Auf Drucker folgen PCs und Notebooks
Das berichtet The Bell aus Südkorea. Lenovo aus China, einst durch die Übernahme der PC-Sparte von IBM außerhalb Asiens bekannt geworden, steht derzeit auch mit Fujitsu aus Japan über den Verkauf der PC-Sparte in Verhandlungen. Schon heute ist Lenovo der größte PC-Hersteller vor HP, Dell, Asus und Apple. Erst im September hatte Samsung das Geschäft mit Druckern an HP verkauft.
Um die Jahrtausendwende war Samsung auch in Europa weit verbreitet mit PC- und Notebooksystemen im europäischen Einzelhandel vertreten. Wie bei vielen anderen Herstellern hat sich dieser Geschäftsbereich mittlerweile aber als nicht mehr lukrativ erwiesen. Vor zweieinhalb Jahren hatte Sony aus demselben Grund die Marke Vaio verkauft, die als eigenständiges Unternehmen nur noch in Asien mit Fokus Japan aktiv ist.
Notebooks und ausgefallene Komplettsysteme
Neben Notebooks hat Samsung in der PC-Sparte zuletzt auch immer wieder ausgefallene Komplettsysteme präsentiert. Zuletzt den ArtPC Pulse Premium, einen zylindrischen Desktop-PC mit Hochtöner im Deckel.