The Division: DX12-Renderpfad wird zum Standard erhoben
Ubisoft will in der kommenden Woche den DirectX-12-Renderpfad im MMO-Shooter The Division für alle Nutzer aktivieren. Umgehen kann die Snowdrop-Engine mit der API schon seit Spielversion 1.5, die vor rund vier Wochen veröffentlicht wurde; sie wird nun jedoch nach Abschluss der Testphase als neue Standardoption genutzt.
Eingeführt wurde der DX12-Renderpfad mit dem letzten Patch Anfang November, der ohne Erwähnung in den Patchnotes eine neue Option in den Einstellungen des Spiels schuf. Der Publisher verspricht sich von der Aktivierung als Standardpfad eine „bessere Optimierung für höhere Auflösungen“.
Benchmarks aus dem vergangenen Monat, darunter von PC Games Hardware, zeigen nicht, dass DirectX 12 in The Division in jedem Fall Vorteile bringt. Profitieren konnten von der Option vor allem schwache Prozessoren und AMD-Produkte. Wird DirectX 12 für alle Spieler aktiviert, liegt aber die Vermutung nahe, dass Ubisoft weitere Optimierungen vorgenommen und weiter an der Integration der API gearbeitet hat. Ob das tatsächlich der Fall ist, müssen erneute Bechmarks zeigen.
Separat aufgeführt wird von Ubisoft hingegen eine geringere Auswirkung hoher CPU-Last auf die Performance des Spiels. Außerdem wird das Update einen Fehler bei der Nutzung von Gamepads auf dem PC sowie einen Fehler, bei dem sich der Spielcharakter nicht mehr steuern ließ, beheben.