Weihnachtswünsche 2016: Diese Wünsche hat die Redaktion zum Fest
Die Wünsche der Redaktion
Zum 14. Mal in Folge verraten die Redakteure und Moderatoren hinter ComputerBase ihre Wünsche zum Weihnachtsfest. Die Wünsche kommen dabei erneut aus den unterschiedlichsten Kategorien und sind nicht rein auf Computer und Co. beschränkt, wie die nachfolgenden Seiten zeigen.
So finden sich auch in diesem Jahr wieder Dinge wie ein Staubsauger, Sofas und sogar ein Plattenspieler unter den Wünschen.
Viel Spaß beim Lesen wünscht,
Das ComputerBase-Team
Wohnen und Leben
Roland Haberer
Zwar war der alte Fernseher noch keine sechs Jahre alt und die damals erworbene Garantieerweiterung gerade abgelaufen, aber technisch hoffnungslos veraltet. 32 Zoll und HD Ready sind im Jahr 2016 nicht mehr zeitgemäß. Kurzerhand habe ich beschlossen den Fernseher einem Freund zu schenken und mir etwas neues zu gönnen.
Etwas modernes im Bereich zwischen 48 und 55 Zoll mit 4K-Auflösung für um die 700 Euro wurde gesucht und der Black Friday und das folgende Wochenende als Schicksalstage auserkoren. Es wäre doch gelacht gewesen kein gutes Angebot zu finden. Zugeschlagen habe ich letztlich beim Angebot eines großen Versandhändlers. Der Mehrpreis von 180 Euro für den ausgewählten Samsung KU6519 war mir das gebogene Display wert. Im Nachhinein habe ich das erhoffte Schnäppchen gemacht und die neue Amazon-Serie „The Grand Tour“ in 4K genießen zu können, war die Investition alleine schon wert.
Mahir Kulalic
Die Wunschliste fällt dieses Jahr zum Glück klein aus, geplant ist nur ein erster Schritt in Richtung Smart Home. Für die ersten Gehversuche steht daher auch nur wenig an Hardware an, um das ganze Thema erst einmal auszuprobieren. Auf dem Zettel stehen daher ein Amazon Echo Dot, da ich auch über das Handy bereits vieles per Sprachsteuerung erledige, in Kombination mit Philips Hue LEDs. Bei Letzteren dürfte es aber auf die weißen, dimmbaren LEDs hinauslaufen – die Farben reizen dann doch nicht genug.
Praktisch daran ist nicht nur die Dimmbarkeit, sondern auch der Komfort, vom Bett aus nicht immer zum Lichtschalter am anderen Ende des Zimmers zu laufen. Zusätzlich zur Sprachsteuerung per Smartphone oder Echo Dot. Zudem soll der Echo Dot die Spotify-Playlists auf dem Receiver abspielen. Falls die ersten Gehversuche mit Smart Home überzeugen, steht in Zukunft vielleicht mehr an. Für den Anfang reicht aber diese Kombination.
Nicolas La Rocco
Dem geplanten Umzug im kommenden Jahr folgt zum einen der Wunsch nach einem großen Sofa und zum anderen nach einem größeren Bett sowie neuer Matratze. Zumindest für das Sofa ist der Gang zu Ikea fürs Probesitzen bereits erfolgt. Das Wunschmodell heißt Sörvallen und ist je nach Konfiguration ab rund 1.200 Euro zu haben. Gelungen ist hier neben dem allgemeinen Sitzkomfort auch die hohe Rückenlehne. Es gibt nichts schlimmeres als eine Sofarückenlehne, die bereits auf Schulterhöhe aufzuhören droht.
Die richtige Matratze zu wählen, scheint eine Wissenschaft für sich zu sein. Und bereits nach einer Viertelstunde nervtötender Google-Recherche vergeht auch schon wieder die Lust, überhaupt weiter zu suchen. Dieses Problem wollen auch neumodische Matratzen-Startups erkannt haben und aus dem Weg räumen, indem sie getreu dem Motto „One size fits all“ dem Auswahlchaos ein Ende bereiten. Ihren Liegeflächen vergeben sie hippe Namen wie Emma, Casper oder Bruno. Probeliegen lässt sich aber bei keinem der Anbieter, jedoch online bestellen mit kostenloser Rückgabe bei Unzufriedenheit. Mal sehen, ob ich das Experiment im neuen Jahr wagen werde.
Jan Lehmann
Wohl dem Alter geschuldet, stehen dieses Jahr lediglich Haushaltsutensilien auf meinem Wunschzettel. So sehne ich mich nach einem Nachfolger des noch aus den Lehrzeiten stammenden Bodenstaubsaugers. Zu laut, zu klobig und eine nach gut zwölf Jahren zu wünschen übrig lassende Leistung sollen einem modernen Gerät weichen. Zwar wenig Ahnung auf dem Gebiet, sind die Wünsche an den Sauger klar ausgemacht – ein Handstaubsauger, der dem ewigen Hinterherziehen und Umstecken des Gerätes ein Ende setzt. Zwar vom Vorwerk Kobold VK200 angetan, schreckt der hohe Anschaffungspreis zunächst ab, doch wird eine Vorführung klären, ob das Gerät wirklich seinen Preis von gut 700 Euro wert ist.
Im Zuge meiner neu entdeckten Kochleidenschaft haben zudem auch eine Vielzahl meiner, ebenfalls günstig als Auszubildender erstandenen, Messer ausgedient. Erneut mit dem Angebot überfordert, wurden mir bereits zum Geburtstag einige Messer der WMF-Serie Spitzenklasse geschenkt. Begeistert von der Haptik, Balance und Schärfe gilt es nun das Set den Bedürfnissen nach zu vervollständigen. Was zumindest ein Hack-, Filetier-, Käse- und Brotmesser nach sich ziehen dürfte.
Carsten Lissack
Seit dem ersten Sigma-Art-Objektiv bin ich ein großer Fan der im Jahr 2014 geborenen Serie und habe, schlicht weil Nikon mit der Vorstellung neuer und besserer Linsen nur sehr träge voran kommt, einige meiner Lieblingslinsen von Nikon gegen die neuen Objektive von Sigma eingetauscht, da sie eine hervorragende Abbildungsqualität liefern. Was mir jetzt noch fehlt, ist ein erstklassiges Portraitobjektiv.
Hier kommt mir die Veröffentlichung des neuen Sigma Art 85mm f/1.4 DG HSM vor einigen Wochen sehr gelegen. Mit einem Preis von derzeit gut 1250 Euro wäre das Objektiv als Geschenk unter dem Weihnachtsbaum allerdings definitiv zu teuer, sodass ich mich auch dieses Jahr wieder selbst beschenken werde.
Robert McHardy
Nach dem diesjährigen Umzug in eine größere Bleibe wollte ich nicht direkt Unmengen an Möbeln kaufen und habe mir daher einige Sachen von meiner Schwester geliehen. Als erste komplette Neuanschaffung steht nun ein neues Sofa ins Haus, da das geliehene bei meinen Gästen nicht allzu viel Freude aufkommen ließ.
Die Wahl ist dabei auf das Modell Vilasund des bekannten schwedischen Möbelhauses gefallen. Wichtig ist mir neben den Abmessungen, die in der Breite um die zwei Meter liegen sollten, vor allem, dass auch die Möglichkeit geboten wird, das Sofa in ein (provisorisches) Bett für Gäste zu verwandeln. Ansonsten liegen meine Anforderungen eher im Bereich „bequemer als jetzt“. Mit 600 Euro ist es für ein Sofa auch nicht sonderlich teuer.
Jan-Frederik Timm
Einen gut zehn Jahre alten Traum habe ich mir dieses Jahr bereits erfüllt: Die Anschaffung einer klassischen HiFi-Anlage mit zwei Standlautsprechern – ohne Subwoofer, ohne Center, ohne Ringsherumgibtesexplosionenklimbims. Ich will gute Musik mit einem Lächeln hören, Filme zu Hause sehen ist nicht mein Fall.
Um das heimische Musikhören auch wirklich vom üblichen Nebenherhören abzuheben, fehlt es mir aktuell aber noch an einem Zuspieler mit Charakter: Dem guten alten Plattenspieler. Selbst noch mit der Plattensammlung der Eltern groß geworden, verbinde auch ich mit den schwarzen Scheiben aus Vinyl einen ganz besonderen Umgang mit Musik. Dagegen kommt kein Streaming-Anbieter der Welt an.