Acer Spin 7 im Test: Passiv gekühltes Convertible aus Alu mit 14-Zoll-Display

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Jan-Frederik Timm (+1)
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14-Zoll-Display mit schmalen Rändern

Das 14 Zoll große Display des Spin 7 löst in Full HD auf, auf 14 Zoll ist die Darstellung aus normalem Abstand aber trotzdem sehr fein. Weil die vertikalen Ränder sehr dünn ausfallen, ist das Notebook in der Breite überdurchschnittlich kompakt. Überzeugen können auch der Kontrast von fast 1.300:1 und die sehr guten Blickwinkel. Mit einer maximalen Helligkeit von knapp 320 cd/m² ist das Display allerdings vergleichsweise dunkel. Die Homogenität der Ausleuchtung ist gerade noch gut, zum rechten Rand fällt sie um bis zu 19 Prozent gegenüber der Mitte ab. Auf schwarzem Hintergrund zeigt sich darüber hinaus Backlight-Bleeding: In allen vier Ecken sind leicht gelb leuchtende Höfe beziehungsweise Balken am Display-Rand zu sehen.

Im Arbeitsalltag kann das spiegelnde Display in Räumen oder im Schatten aufgrund der Blickwinkel und des hohen Kontrastes bei gleichzeitig hoher Schärfe überzeugen. Wer auf mehr maximale Helligkeit angewiesen ist, ist beim Spin 7 allerdings fehl am Platz, und werden Filme in dunkler Umgebung betrachtet, können die Lichthöfe negativ aufstoßen.

Diagramme
Display-Helligkeit max.
    • Sony Xperia Z3 Tablet Compact
      653
      Weißpunkt: ca. 8.300
    • Apple iPad Pro 9,7"
      517
      Weißpunkt: ca. 7.000
    • Huawei MediaPad X1 7.0
      514
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Sony Xperia Z4 Tablet
      493
      Weißpunkt: ca. 9.900
    • Google Pixel C
      491
      Weißpunkt: ca. 6.400
    • Google Nexus 9
      462
      Weißpunkt: ca. 7.100
    • Huawei MateBook m5
      460
      Weißpunkt: ca. 9.200
    • Lenovo Yoga Tab 3 Pro
      448
      Weißpunkt: ca. 7.700
    • Acer Aspire Switch 10
      425
      Weißpunkt: ca. 6.000
    • Apple iPad Air 2
      422
      Weißpunkt: ca. 7.400
    • Microsoft Surface Book (Tablet)
      416
      Weißpunkt: ca. 6.700
    • Apple iPad Pro
      407
      Weißpunkt: ca. 6.900
    • Microsoft Surface Pro 4 i5
      403
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Apple iPad mini 2
      401
      Weißpunkt: ca. 7.300
    • Microsoft Surface 3
      400
      Weißpunkt: ca. 7.300
    • Nvidia Shield Tablet
      378
      Weißpunkt: ca. 6.500
    • Samsung Galaxy TabPro S
      377
      Weißpunkt: ca. 6.700
    • Microsoft Surface Pro 4 m3
      362
      Weißpunkt: ca. 7.400
    • Microsoft Surface Pro 3 i5
      357
      Weißpunkt: ca. 6.400
    • Huawei MediaPad M2 10.0
      341
      Weißpunkt: ca. 7.600
    • Acer Switch Alpha 12 i5
      341
      Weißpunkt: ca. 7.100
    • Telekom Puls
      320
      Weißpunkt: ca. 7.300
    • Acer Spin 7
      318
      Weißpunkt: ca. 6.700
    • Dell Venue 8 7840
      240
      Weißpunkt: ca. 6.000

Akkulaufzeit und Geräuschemissionen

Trotz relativ kleinen Akkus von nur 42 Wattstunden schlägt sich das Spin 7 in beiden Akkutests vergleichsweise gut. Neben dem Verzicht auf eine höhere Auflösung für das 14-Zoll-Display profitiert das Convertible von Intels Kaby-Lake-Generation und der geringen TDP der CPU.

Diagramme
YouTube-Akkutest 200 cd/m²
    • Apple iPad Pro 9,7" (iOS 9.3.1)
      12:20
    • Apple iPad Air 2 (iOS 8.3)
      11:56
    • Apple iPad mini 2 (iOS 9.1)
      11:29
    • Microsoft Surface Book i7 (Notebook) (Windows 10)
      11:28
    • Google Pixel C (Android 6.0.1)
      11:27
    • Dell Venue 8 7840 (Android 4.4.4)
      11:07
    • Huawei MediaPad X1 7.0 (Android 4.2.2)
      10:35
    • Google Nexus 9 (Android 6.0)
      10:15
    • Sony Xperia Z4 Tablet (Android 5.0.2)
      8:58
    • Lenovo Yoga Tab 3 Pro (Android 5.1)
      8:30
    • Samsung GalaxyTab Pro S (Windows 10)
      8:30
    • Apple iPad Pro (iOS 9.1)
      7:56
    • Huawei MediaPad M2 10.0 (Android 5.1.1)
      7:36
    • Dell Latitude 7370 (Windows 10)
      7:32
    • Huawei MateBook Core m5
      7:28
    • Acer Spin 7
      7:11
    • Acer Switch Alpha 12 i5
      6:48
    • Microsoft Surface 3 (Windows 8.1)
      6:37
    • Sony Xperia Z3 Tablet Compact (Android 4.4.4)
      6:26
    • Microsoft Surface Pro 3 i5 (Windows 8.1)
      6:02
    • Microsoft Surface Pro 4 i5 (Windows 10)
      6:00
    • Telekom Puls (Android 5.0)
      6:00
    • Nvidia Shield Tablet (Android 5.0.1)
      5:42
    • Microsoft Surface Pro 4 m3 (Windows 10)
      5:30
    • Acer Aspire Switch 10 (Windows 8.1)
      4:56
    • Microsoft Surface Book i7 (Tablet) (Windows 10)
      2:30
Einheit: Stunden, Minuten

Im Alltag ist sechs bis acht Stunden Arbeiten bei aktiviertem WLAN im Browser möglich. Zur CES 2017 war nur an einem Tag der Einsatz des Netzteils erforderlich, die anderen Messetage überstand das Spin 7 problemlos.

Kein Lüfterrauschen, kein Spulenfiepen

Dank passiver Kühlung werden Anwender zu keiner Zeit von einem rauschenden oder zirpenden Lüfter gestört. Umso positiver ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen, dass auch andere Störgeräusche ausbleiben: Zu keiner Zeit war im Test Spulenfiepen aus dem sehr dünnen Gehäuse zu vernehmen.

Gute Tastatur ohne Hintergrundbeleuchtung

Trotz der dünnen Basis verfügt die verbaute Tastatur über einen angenehmen Hub. Es tippt sich, insbesondere im Vergleich zu den neuen MacBook Pro 2016, deutlich weicher. Ein Nachteil hat die kompakte Bauform aber doch: Eine Hintergrundbeleuchtung gibt es nicht, laut Acer war hierfür kein Platz. Keine Probleme bereitet beim Umgewöhnen das Layout, das mit klassischen Pfeiltasten und großer Enter-Taste nicht von der Norm abweicht.

Überzeugen kann auch das Touchpad, dessen Oberfläche einen sehr geringen Reibwert bietet. Separate Knöpfe gibt es nicht, gedrückt werden kann überall. Am unteren Rand fällt das allerdings leicher als am oberen.

Die Eingabewerkzeuge waren damit ein weiterer gewichtiger Grund dafür, dass die Berichterstattung von der CES 2017 nach extrem kurzer Umgewöhnungszeit sofort einfach und schnell von der Hand ging.