CES 2017

Kaby-Lake-Mainboards: Z270-, H270-, B250-Chipsatz auch bei ASRock in mATX

Frank Meyer
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Kaby-Lake-Mainboards: Z270-, H270-, B250-Chipsatz auch bei ASRock in mATX
Bild: ASRock

Im Mainstream-Portfolio bei Mainboards für Intels siebte Generation der Core-i-Prozessoren werden die Fatal1ty-, Gaming-, Extreme4- und Pro4-Modellreihen im Zuge der CES 2017 von ASRock ebenfalls als Neulinge präsentiert. Käufern bietet sich die Wahl zwischen Z270-, H270- und B250-Chipsatz in ATX und auch in Micro-ATX.

ASRock-Mainboards mit Z270-Chipsatz in ATX

Kompakte Z270-Mainboards ebenfalls mit USB 3.1 und Typ-C-Stecker

Neben diversen extravaganten Mainboards für die zahlungskräftige Klientel im ATX-Format enthüllt ASRock auch offiziell die im Micro-ATX-Formfaktor konzipierten Varianten der Extreme- und Pro-Serie mit Z270- und H270-Chipsatz für das mittlere Preissegment. Das Z270M Extreme4 hat wie das größere Schwestermodell mit dem Z270-Chip einiges an Ausstattung zu bieten. So sind trotz der kompakteren Abmessungen zwei M.2-Steckplätze für SSDs vorhanden, die laut den veröffentlichten Spezifikationen über PCIe 3.0 x4 angebunden sind. Zweimal USB 3.1 nach Gen2-Standard wird über je einen Typ-C- und Typ-A-Stecker am I/O-Panel geboten. Acht weitere USB-Buchsen sind lediglich nach dem USB-3.0-Standard eingestuft.

Micro-ATX kaum günstiger als ATX-Hauptplatinen

Für Grafikkarten sind drei PCIe-3.0-x16-Slots vorgesehen. Ein weiterer x1-Slot ist ebenfalls verbaut. An sechs SATA-3.0-Ports (6 Gbit/s) lassen sich weitere Datenträger anschließen. Eine Gigabit-LAN-Buchse und eine LED-Beleuchtung, die im RGB-Farbraum konfigurierbar ist, gehört ebenfalls zur gehobenen Ausstattungsliste. Genau wie das größere Pendant im ATX-Format soll das Z270M Extreme4 zu einem bislang offiziell noch unbestätigten Preis von 172 US-Dollar in den Handel kommen.

Zusätzlicher M.2-Slot beim kompakteren Pro4 mit Z270 in Micro-ATX

Preislich ebenfalls auf Augenhöhe mit dem größeren Schwestermodell im ATX-Format ist das kompaktere Z270M Pro4 (mATX), der Preis ist mit 137 US-Dollar angegeben. Auch bei der Ausstattung sind laut Datenblatt die Gemeinsamkeiten unverkennbar. Aufgrund der im Vergleich zum Z270M Extreme4 niedrigeren Einstufung beim Preis fehlt USB 3.1 und auch bei den PCIe-Steckplätzen wurde eingespart. So sind nur noch zwei x16-Slots für Grafikkarten vorhanden, wobei der zweite elektrisch lediglich vierfach angebunden ist. Hingegen können in zwei Steckplätzen auch im Z270M Pro4 M.2-SSDs mit der vollen Bandbreite bei der Datenübertragung arbeiten.

ASRock-Mainboards mit H270-Chipsatz

Zweimal H270 in ATX und einmal Micro-ATX

Das Fatal1ty H270 Performance und das H270 Pro4 sind bei ASRock als weitere Updates der bestehenden Mainboard-Modellen vorgesehen. Beide folgen den jeweiligen Vorgängern im ATX-Format mit H170-Chipsatz. Bei beiden Neuentwicklungen hat ASRock nur wenige Änderungen umgesetzt. USB 3.1 Gen2 wird auch weiterhin nicht geboten. Das Fatal1ty H270 Performance kann einen weiteren PCIe-x1-Slot auf der Platine vorweisen, wohingegen das H270 Pro4 in der Neuauflage mit einem USB-Anschluss über Typ-C-Stecker am I/O-Panel bestückt ist.

Fatal1ty-Mainboards auch in günstig mit Aura-LED-Beleuchtung

Der Vertreter der Fatal1ty-Serie bietet auch weiterhin eine LED-Beleuchtung im RGB-Farbspektrum und soll mit einem bislang nicht offiziell bestätigten Preis von 138 US-Dollar in den Verkauf starten. Das Fatal1ty H170 Performance als Vorgänger wird aktuell ab einem Preis von knapp 115 Euro gelistet. Das zweite im Bunde ist als H270 Pro4 leicht unterhalb angesiedelt und wird inoffiziell für 114 US-Dollar angeboten. Mit einem Preis von aktuell 102 Euro ist das nahezu identische H170-Pendant etwas günstiger erhältlich.

ASRock H270M Pro4 (Bild: ASRock)

Ebenfalls neu im ASRock-Portfolio ist das im Micro-ATX-Formfaktor konzipierte H270M Pro4, welches mit Dual-M.2 und einmal USB 3.0 über Typ-C-Buchse nach einer nicht offiziell bestätigten Liste für 105 US-Dollar erhältlich werden wird. Alle weiteren Spezifikationen, die sich auch bei diesem Neuzugang von ASRock nur marginal zum direkten Vorgänger unterscheiden, hat der Hersteller mittlerweile auf der offiziellen Produktseite veröffentlicht.

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