Pillars of Eternity 2: Deadfire: Kickstarter-Erfolg wird über Fig fortgesetzt

Max Doll
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Pillars of Eternity 2: Deadfire: Kickstarter-Erfolg wird über Fig fortgesetzt
Bild: Obisidian

Obsidian Entertainment wird Pillars of Eternity fortsetzen. Die Entwicklung eines weiteren Rollenspiels in klassischem Zuschnitt nach Art von Titeln wie Baldurs Gate wurde mit den Einnahmen aus dem Vorgänger begonnen; Teile der Entwicklung sollen aber erneut über eine Crowdfunding-Kampagne finanziert werden.

Als Plattform gewählt hat Obsidian nicht mehr Kickstarter, wo Pillars of Eternity eine Rekordsumme einnehmen konnte, sondern Fig. Die Plattform erlaubt es, Projekte nicht nur zu unterstützen, sondern auch gegen eine Gewinnbeteiligung mit Geld zu versorgen.

Die Kampagne soll nun aber nicht das gesamte Projekt, dessen Umsetzung gesichert erscheint, sondern nur eine Lokalisierung in französischer und deutscher Sprache finanzieren. Außerdem wollen die Entwickler mit den angefragten 1,1 Millionen US-Dollar die Möglichkeit zu Klassenkombinationen integrieren. Zusatzziele mit weiteren Features werden zudem in Aussicht gestellt.

Viele Neuerungen

Zu den bislang enthüllten Features gehören unter anderem dynamisches Wetter, Licht- und Schatteneffekte, überarbeitete Zaubersprüche und Fertigkeiten, ein überarbeitetes Interface und Interaktionsmöglichkeiten. Außerdem wollen die Entwickler erneut eine lebendige Welt mit zahlreichen weitreichenden Entscheidungsoptionen schaffen; im Wesentlichen wird versprochen, das Gameplay von Pillars of Eternity zu konservieren und Stärken auszubauen.

Angeknüpft wird an die Geschehnisse des Vorgängers, wobei die dort getroffenen Entscheidungen Auswirkungen auch in der Fortsetzung haben sollen. Erkundet wird darin mit einer Auswahl aus neuen und alten Begleitern der Deadfire-Archipel, der von einem „mehrschichtigen“ Konflikt zwischen Einwohnern, Handelsgesellschaften und Piraten geprägt wird. Grund der Reise ist aber der totgeglaubte Gott Eothas, der unter der Burg des Spielers begraben war und den Spieler bei seinem Ausbruch „an den Rand des Todes“ befördert hat. Das Ziel der Reise lautet daher: Die eigene Seele retten und „Antworten verlangen“.

Erscheinen soll Pillars of Eternity 2: Deadfire im ersten Quartal des kommenden Jahres. Unterstützer erhalten den Titel ab einem Beitrag von 29 US-Dollar in virtueller Form. Die Veröffentlichung erfolgt auf GoG und Steam für Linux, Mac OS und Windows-PCs.

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