Wochenrückblick: Zukünftige Intel-CPUs und selbstaufgerüstete Notebooks
Auch in der Weihnachtswoche gab es auf ComputerBase mehrere spannende Themen, die auf großes Interesse gestoßen sind. Eines davon widmet sich zukünftigen Intel-Prozessoren, genauer gesagt dem Kaby Lake Refresh, der gegen Ende nächsten Jahres erscheinen soll.
Unter dem Core-ix-8x00-Namen sollen die Prozessoren verkauft werden, wobei es offensichtlich keinen Prozesswechsel geben soll. Stattdessen werden die CPUs erneut im 14-nm-Verfahren bei Intel selbst gefertigt. Allerdings soll der Prozess optimiert worden sein und so bei einer geringeren Leistungsaufnahme viel Potential bieten, sodass erstmals vier Kerne auch in 15-Watt-TDP-Umfeld zum Einsatz kommen können.
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Der Kaby Lake Refresh wird auf keine neue Architektur setzen und auch bei der Anzahl der Kerne wird sich nichts ändern. Erst der Coffee-Lake-Nachfolger soll sechs CPU-Kerne in das Mainstream-Segment bringen – aber frühestens im Jahr 2018.
Ebenfalls groß im Fokus waren die MSI-Notebooks der GT72-Generation. Diese sollten es ursprünglich ermöglichen, die eingebaute Maxwell-GPU gegen den Pascal-Nachfolger auszutauschen. Allerdings ist MSI davon mittlerweile abgerückt, da die Anforderungen an die Stromversorgung zu unterschiedlich sein sollen. Einige Nutzer haben es in Eigenregie nun aber doch geschafft, MXM-Module der GeForce GTX 1060 und der GeForce GTX 1070 ans Laufen zu bringen, ohne irgendwelche Änderungen vorgenommen zu haben. Die Erfolgsmeldung widerlegt jedoch nicht die Argumente des Herstellers, da einzelne Erfolge nicht automatisch auf eine gesamte Produktreihe umgesetzt werden können.
Bei den Artikeln ist das Smartphone Mi Note 2 von Xiaomi auf großes Interesse gestoßen. Das Smartphone selbst weiß dabei zu überzeugen, durch den notwendigen Import und die entsprechenden Gebühren steig der endgültige Preis jedoch zu sehr an. Ebenfalls oft gelesen wurde der Bericht über eine mit einer Wasserkühlung bestückten GeForce GTX 1080 Founders Edition, die so erfolgreich auf 2,1 GHz übertaktet worden ist und damit deutlich schneller als mit den Referenz-Frequenzen arbeitet.
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Bei den Notizen hat es AMDs zukünftige Ryzen-CPU auf Basis der Zen-Architektur auf den ersten Platz geschafft. So ist das Gerücht aufgetaucht, dass es Ryzen gegen Ende Februar in den Handel schaffen soll. Angeblich soll dieses Darum ein Mainboard-Hersteller genannt haben, was aber nicht verifiziert werden kann.
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Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!