GeForce GTX 1050 Ti KalmX im Test: Palits passiv gekühlte Grafikkarte ist die schnellste
4/4Fazit: Die beste passiv gekühlte Grafikkarte
Einen guten Monat durfte sich die XFX Radeon RX 460 Passive Heatsink Edition „beste passiv gekühlte Grafikkarte“ nennen, jetzt erweist sich die neue Palit GeForce GTX 1050 Ti KalmX als nochmals ein gutes Stück besser. Das liegt am Leistungsvorteil der GeForce GTX 1050 Ti gegenüber der Radeon RX 460. Maximale Details in der Full-HD-Auflösung sind im Test deutlich öfter möglich als mit dem Konkurrenzprodukt.
Keine hohen Anforderungen an die Gehäusebelüftung
Davon abgesehen macht Palit wie XFX bei der Umsetzung der passiv gekühlten Grafikkarte alles richtig. Auch die GeForce GTX 1050 Ti KalmX stellt keine sonderlich hohen Anforderungen an die Gehäusebelüftung. Mehr als ein langsam drehender 140-mm-Gehäuselüfter ist im Fractal Design Deine R5 nicht notwendig, damit die Temperaturen auch im Sommer im grünen Bereich bleiben.
Leistung wie eine luftgekühlte GeForce GTX 1050 Ti
Erfreulich ist, dass die GeForce GTX 1050 Ti KalmX dennoch genauso schnell arbeitet wie eine luftgekühlte GeForce GTX 1050 Ti, solange diese nicht übertaktet wird. Der passive Kühler bewerkstelligt dieselbe Verlustleistung wie der Kühler mit Lüfter auf der Palit GeForce GTX 1050 Ti StormX.
Die unverbindliche Preisempfehlung der GeForce GTX 1050 Ti KalmX liegt bei 170 Euro. Der Marktpreis wird voraussichtlich etwas günstiger ausfallen. Die UVP der passiv gekühlten Grafikkarte liegt damit etwa 15 Euro über der der StormX-Version, die aktuell ab 147 Euro verkauft wird.
Damit liegt der Preis deutlich höher als bei der 130 Euro teuren XFX Radeon RX 460 Passive Heatsink Edition. Der Aufpreis ist aufgrund der besseren Performance dennoch gut investiert.
- schnell genug für 1.920 × 1.080 bei reduzieren Details
- schnell genug für Spiele wie DOTA 2 und Overwatch
- durchweg vollkommen lautlos
- moderate Anforderungen an die Gehäusebelüftung
- in allen Lebenslagen sehr energieeffizient
- geringe Leistungsreserven für die Zukunft
- maximale Details nicht immer möglich
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