Razer Blade 14 Zoll: Kaby Lake statt Skylake zum Aufpreis von 150 Euro
Razer legt das schlanke 14-Zoll-Gaming-Notebook Blade nur vier Monate nach dessen letzter Überarbeitung neu auf. Veränderungen gibt es allerdings nur bei CPU und Speicher: Das Modelljahr 2017 setzt auf den Core i7-7700HQ, der Vorgänger aus dem Oktober 2016 nutzte den Core i7-6700HQ. Der Preis steigt.
Schnellere CPU und Speicher und erstmals Ultra HD
Mit dem Wechsel von Intel Skylake auf Intel Kaby Lake geht auch der Wechsel auf einen etwas schnelleren Arbeitsspeicher einher, anstelle von DDR4-2.133 kommt jetzt DDR4-2.400 zum Einsatz. Das alternativ wählbare IGZO-Touch-Panel liegt darüber hinaus erstmals mit der Auflösung Ultra-HD vor - die Pixeldichte steigt von 262 auf 315 ppi.
Alle anderen Eigenschaften des 14-Zoll-Notebooks für Spieler bleiben hingegen unangetastet. Das fängt beim Gehäuse und dem 70 Wattstunden großen Akku an, setzt sich über die zusätzliche mobile GPU GeForce GTX 1060 fort und endet in den gebotenen Anschlüssen - darunter Thunderbolt 3 (USB Typ C), HDMI 2.0 und zwei Mal USB 3.0 (Typ A). Details zur verwendeten SSD, die weiterhin auf vier Lanes PCIe 3.0 und das Protokoll NVMe setzt, liegen nicht vor.
Mit dem Wechsel der CPU-Generation nach weniger als vier Monaten steigt auch der Preis: Die Basisversion mit Full-HD-Display und 256 GB großer SSD schlägt ab sofort mit 2.149 Euro zu Buche, beim Vorgänger waren es 1.999 Euro und damit 150 Euro weniger. Das neue Razer Blade ist ab sofort ab Lager verfügbar.
Neben dem Blade bietet Razer aktuell auch das 12,5-Zoll-Ultrabook Stealth und das 17-Zoll-Gaming-Notebook Blade Pro mit GeForce GTX 1080 an. Das Ultrabook verzichtet dabei auf eine separate GPU. Wer dennoch aktuelle Spiele spielen will, kann zum eGPU-Gehäuse Razer Core greifen.
Modell | Razer Blade (2017) | Razer Blade (2016) |
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Display | 14 Zoll, FHD matt (1.920 × 1.080), IPS, 157 ppi 14 Zoll, UHD (3.840 × 2.160), IGZO, Touch, 315 ppi |
14 Zoll, FHD matt (1.920 × 1.080), IPS, 157 ppi 14 Zoll, QHD+ (3.200 × 1.800), IGZO, Touch, 262 ppi |
Prozessor | Intel Core i7-7700HQ, 2,8 GHz (3,8 GHz Turbo), 45 Watt |
Intel Core i7-6700HQ, 2,6 GHz (3,5 GHz Turbo), 45 Watt |
Grafik | Intel HD 630 (IGP) Nvidia GeForce GTX 1060, 6GB GDDR5 |
Intel HD 530 (IGP) Nvidia GeForce GTX 1060, 6GB GDDR5 |
Arbeitsspeicher | 16 GB DDR4-2.400 | 16 GB DDR4-2.133 |
Festplatte | 256 GB/512 GB/1 TB SSD (PCIe) | |
WLAN | Killer Wireless-AC 1535 802.11a/b/g/n/ac | |
Bluetooth | 4.1 | |
Akku | 70 Wh. 165W-Netzteil | |
Lautsprecher | Built-in Stereo | |
Eingabegeräte | ClickPad, Chroma Chiclet-Tastatur, Deutsches Layout hintergrundbeleuchtet 16,8 mio. Farben, Multi-Touchscreen (14“ QHD+) |
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Anschlüsse | HDMI 2.0, Kombo-Audio, 2 × USB 3.0, USB 3.1 Type C TB3 | |
Sonstiges | 2 MP-Webcam, Dual-Mikro | |
Abmessungen | 345 × 235 × 17,9 mm | |
Gewicht | 1,89 Kg (inkl. Akku) FHD, 1,9 Kg QHD+ | |
Betriebssystem | Windows 10 Home 64Bit | |
Preis | ab 2.149 Euro | ab 1.999 Euro |
Hinweis: Auch beim optionalen HiDPI-Display gibt es eine Neuerung: Ultra HD ersetzt den vormals mit 3.200 × 1.800 Pixeln auflösenden Bildschirm. Die ursprüngliche Meldung hatte diesen Aspekt nicht aufgeführt.