Vivaldi 1.7: Browser erstellt Screenshots mit 30.000 Pixeln Seitenlänge
Der Browser Vivaldi ist um eine weitere im Alltag nützliche Funktion reicher: Ohne Installation eines Add-ons können in Version 1.7 Screenshots von ganzen Webseiten oder Ausschnitten von Webseiten erstellt werden. Gespeichert wird wahlweise als PNG, JPEG oder in der Zwischenablage.
Screenshots ganzer Seiten mit 30.000 Pixeln Seitenlänge
„Full Page“ ist dabei wörtlich zu nehmen, denn in der Tat enthält der gespeicherte Screenshot bei dieser Einstellung die aktuell dargestellte Webseite in ganzer Länge – ohne dass die Benutzeroberfläche des Browsers selbst mit dargestellt wird. Maximal 30.000 Pixel lang können solche Screenshots ausfallen.
Ausschnitte im Browser lassen sich sowohl in Windows als auch in macOS auch mit ab Werk im Betriebssystem bereitgestellten Funktionen erstellen und abspeichern, ganze Seiten bisher hingegen nur mit Add-ons im Browser digital ablichten.
Die neue Funktion ist über das Kamera-Symbol in der Statusleiste am unteren Bildschirmrand erreichbar. Nach dessen Aufruf lassen sich die Art des Screenshots – ganze Seite oder Ausschnitt – und das Ziel, wahlweise PNG, JPEG oder Zwischenablage, festlegen. Wo die Dateien gespeichert werden, können Anwender aktuell allerdings noch nicht bestimmen.
Hinter Vivaldi steckt der Ex-Chef von Opera
Mit einer Verbreitung von etwas unter einem Prozent unter den Lesern von ComputerBase ist der vom ehemaligen Opera-Chef initiierte Browser Vivaldi Anfang 2017 noch relativ ohne Bedeutung. Opera liegt mit 3,8 Prozent noch um den Faktor vier bis fünf in Führung. Zuletzt hatte Vivaldi für Schlagzeilen gesorgt, als auch CEO Tetzchner von Microsoft gefordert hatte, den neuen Browser Edge in Windows 10 nicht weiter zu bevorzugen.
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4,5 SterneVivaldi ist ein Browser auf Basis von Chromium, der von ehemaligen Opera-Mitarbeitern entwickelt wird.
- Version 7.0 Build 3495.27 Deutsch