LG UltraFine 5K: Probleme mit neuer Version des Monitors behoben
Die Abschirmungsprobleme beim 5K-Monitor UltraFine hat LG offenbar behoben. 9to5Mac hat die überarbeitete Version ausprobiert und konnte die zuvor aufgetretenen Probleme durch Funkeinflüsse und auch bei Nutzung des Thunderbolt-3-Kabels nicht mehr reproduzieren. Käufer sollten bei der Seriennummer auf eine neue Charge achten.
Mangelhafte Abschirmung führte zu Problemen
Beim LG UltraFine 5K, den Apple exklusiv vertreibt, waren im Vorfeld diverse Probleme aufgedeckt worden. Unter anderem wiesen Störungen durch einen in der Nähe aufgestellten Router oder WLAN-Accesspoint auf eine mangelnde Abschirmung hin. LG empfahl zwischenzeitlich, den Router mindestens 2 Meter vom Monitor entfernt aufzustellen.
Keine Probleme mit neuer Version
Nach dem Verkaufsstopp wird der Monitor seit Kurzem in einer neuen, fehlerbereinigten Version ausgeliefert. Die Website 9to5Mac hatte die bekannten Probleme mit einem älteren Modell bestätigt und inzwischen vom Hersteller ein neues Modell erhalten, bei dem die Fehler nicht mehr auftraten. Weder Probleme in Verbindung eines in unmittelbarer Nähe eingesetzten Routers (Apple AirPort Extreme), noch mit Funk-Lautsprechern (Sonos Play:5) oder dem Anschluss eines Thunderbolt-3-Kabels ließen sich demnach reproduzieren.
Augen auf beim Kauf
Um sicherzugehen, dass der neu erworbene LG UltraFine 5K zur fehlerbereinigten Version zählt, gilt es, die Seriennummer zu prüfen. Die ersten drei Ziffern der sowohl auf der Rückseite des Monitors als auch auf der Verpackung angegebenen Serial Number (S/N) geben das Herstellungsdatum an. Die von 9to5Mac für fehlerfrei befundene Revision beginnt mit den Ziffern „702“ – die „7“ steht für das Jahr 2017 und die „02“ für den Monat Februar. Bei älteren Chargen ist Vorsicht geboten: Das fehlerhafte Testobjekt stammte aus dem November 2016 (Seriennummer: „611....“).