BitFenix Shogun: Gehäuse für zwei SSDs im RGB-Schaukasten

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Carsten Lissack
40 Kommentare

Fazit

In Summe ist BitFenix mit dem massiv anmutenden Shogun ein gutes Gehäuse gelungen. Das liegt nicht zuletzt an den beiden Echtglasseitenteilen und den beiden SSD-Schaukästen mit RGB-LED-Beleuchtung, die ohne Zweifel das optische Highlight des breiten Midi-Towers sind. Mit Aura-Sync-Zertifizierung lassen sie sich auf Wunsch in das RGB-LED-Ökosystem von Asus einbinden.

Auch im Praxistest schlägt sich das Shogun gut. In beiden Testszenarien werden gute Temperaturwerte erreicht, bei anliegenden 5 Volt sind die Lüfter zudem absolut geräuschlos. Gestört wird diese Idylle potentiell durch eine eher mäßige Festplattenentkopplung, die 3,5-Zoll-HDDs aus dem ansonsten leisen Gehäuse hervorstechen lässt.

BitFenix Shogun
BitFenix Shogun

Nicht vollends überzeugen kann der Materialmix. Das Aluminium-Imitat aus Kunststoff an Front und Heck ist BitFenix zwar zugegebener Maßen sehr gut gelungen, die Fertigung aus einem Guss hätte dem Tower aber trotzdem gut getan.

Wem diese unterm Strich eher kleineren Einschränkungen nicht weiter stören, erhält zu einem aktuellen Kaufpreis von 149 Euro nichtsdestoweniger ein sehenswertes und gutes Computergehäuse von einem inzwischen bewährtem Hersteller.

BitFenix Shogun
10.04.2017
  • Gutes Kabelmanagement
  • Drei Lüfter im Lieferumgang
  • Erweiterbarer Mainboardtray
  • Beleuchtete SSD-Schauplätze
  • Insgesamt sehr hohe Modularität
  • Zwei Seitenteile aus getöntem Echtglas
  • Größere interne Wasserkühlung möglich
  • Keine „richtigen“ Staubfilter
  • Nur mäßige Festplattenentkopplung
  • Lack der Schrauben blättert stark ab

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