AVM: Fritz!Box 6430 Cable, Fritz!Box 3370 und 3390 aktualisiert
Der Berliner Router-Spezialist AVM stattet einige seiner Modelle mit neuer Software aus. So erhält die Fritz!Box 6430 Cable das Fritz!OS 6.83 mit umfangreichen Änderungen, für die Fritz!Box 3390 und die Fritz!Box 3370 steht ein Update auf Version 6.54 bereit.
Die Version des Fritz!OS 6.83 für die Fritz!Box 6430 Cable enthält neben den üblichen Fehlerbereinigungen neue erweiterte Smart-Home-Funktionen. So kann mit der neuen Firmware der Temperaturverlauf der letzten 24 Stunden bei entsprechenden Geräten mit Temperatursensor dargestellt werden, eine Gruppenschaltung für Heizkörperregler wurde implementiert und die Steckdosen Fritz!Dect 200 und 210 lassen sich nun durch Geräusche wie zum Beispiel Klatschen oder Klopfen ein- beziehungsweise ausschalten.
Darüber hinaus hat AVM die Benutzeroberfläche von MyFritz! um diverse Komfortfunktionen erweitert und durch ein neu gestaltetes responsives Design besser auf Tablets und Smartphones abgestimmt. Gleiches gilt für die Fritz!NAS-Benutzeroberfläche.
Längere Kennwörter vorausgesetzt
Auch beim Thema Sicherheit gibt es Verbesserungen: Das Kennwort für die Anmeldung eines IP-Telefons an der Fritz!Box muss nun mindestens achtstellig sein. Vorsicht: Telefone mit kürzerem Kennwort werden beim Update deaktiviert. Darüber hinaus erfordern nun wichtige Einstellungen und Funktionen eine zusätzliche Bestätigung des Anwenders am Ort der Fritz!Box.
Das sehr umfangreiche Changelog führt zudem viele weitere Änderungen auf.
Die Fritz!Box 3370 (Changelog) sowie 3390 (Changelog) erhalten ebenso Updates, welche in der Version 6.54 ebenfalls mit einer großen Anzahl von Änderungen und Neuerungen aufwarten: Die Oberfläche wurde wie beim großen Bruder besser für die Darstellung auf mobilen Geräten aufbereitet, darüber hinaus erhielt die Kindersicherung neue Funktionen.
Zudem lassen sich nun alle AVM-Produkte im Heimnetzwerk zentral aktualisieren. Im Bereich Sicherheit setzt AVM ebenfalls auf die Vergabe eines Passwortes bei der Ersteinrichtung sowie für die Sicherungsdatei. Die Firewall-Einstellungen führen zudem ab sofort einen „Stealth Modus“ auf.
Die Updates sollten für freie Modelle bereits in den Einstellungen bereitstehen. Nutzer von Modellen eines Kabel- oder DSL-Anbieters müssen sich unter Umständen noch eine gewisse Zeit gedulden.