Portierung: Vanquish schlittert im Mai auf den PC

Max Doll
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Portierung: Vanquish schlittert im Mai auf den PC
Bild: Sega

Auf die überraschend veröffentlichte PC-Version von Bayonetta lässt Sega einen weiteren, bislang nur für Xbox 360 und PlayStation 3 erhältlichen Hit von Platinum Games folgen: Noch im Mai wird sich der Sci-Fi-Shooter Vanquish aus der Feder von Shinji Mikami (Resident Evil) auf dem PC einfinden.

Wie bei Bayonetta wird die PC-Version mit 60 oder unlimitiert mit maximal 144 Bildern pro Sekunde berechnet werden können. Gerendert werden kann das Spiel maximal in UHD-Auflösung. Außerdem werden sich per Optionsmenü unter anderem Anti-Aliasing, Anisotropische Filter, SSAO, Schattenqualität und Texturauflösung konfigurieren lassen. Die Steuerung kann per Gamepad oder mit Maus und Tastatur erfolgen.

Vanquish sticht durch ungewöhnliche Gameplay-Ideen und sein Artdesign aus der Masse heraus. Der Third-Person-Shooter lässt seinen Helden etwa mit einem konfigurierbaren „Augmented Reaction Suit“ schneidig über eine Weltraum-Station schlittern. Dabei kombiniert Platinum Games schnelle Bewegungen mit Bullet-Time, die spätestens in Bosskämpfen genutzt werden will.

Geringe Systemanforderungen

Auch diese Portierung eines alten Sega-Hits verlangt nach keiner besonders starken Hardware: Bereits ein Core i3, vier Gigabyte Arbeitsspeicher und eine mittlerweile veraltete, weil sieben Jahre alte Mittelklasse-Grafikkarte markieren die untere Grenze. Optimal sollen bereits ein Core i5 mit 3,4 GHz Taktfrequenz, acht Gigabyte Arbeitsspeicher und eine Grafikkarte der fünf Jahre alten Mittelklasse-Leistungsregion sein.

Offizielle Systemanforderungen für Vanquish
Minimal Empfohlen
Betriebssystem Windows 7/8.1/10
Prozessor Intel Core i3 (2,9 GHz)
vergleichbare AMD-CPU
Intel Core i5 (3,4 GHz)
vergleichbare AMD-CPU
Arbeitsspeicher 4 GB RAM 8 GB RAM
Grafikkarte AMD Radeon HD 5670
Nvidia GeForce GTX 460
AMD Radeon R9 270
Nvidia GeForce GTX 660 Ti
HDD 20 GB

Vanquish wird am 25. Mai über Steam veröffentlicht und kann ab sofort für knapp 20 Euro vorbestellt werden. Die PC-Version enthält bereits das komplette DLC-Paket. Zusatzfunktionen der Plattform, darunter Sammelkarten, die Sicherung von Spielständen in der Cloud, der Big-Picture-Modus und Errungenschaften, werden unterstützt.

Vorbesteller lockt Sega mit einem kostenlosen Upgrade auf die Digital Deluxe Edition, die mit einem Soundtrack-Sampler, Charakter- und Feind-Avatare, einem digitalen Artbook und Bildschirmhintergründen aufwarten kann. Besitzer von Bayonetta erhalten darüber hinaus einen Preisnachlass in Höhe von 25 Prozent, der ebenfalls bis zum 25. Mai angeboten wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Titel bereits erworben wurde oder noch erworben wird.