Hyper 212 LED Turbo: Cooler Master kühlt künftig hübscher

Prozessorkühler sollen heute nicht mehr bloß kühlen, sie müssen auch gut aussehen. Die nächste Version des Hyper 212 von Cooler Master wird aus diesem Grund mit einer bunten Abdeckung auf dem Lamellenturm und zwei beleuchteten Lüftern versehen – beides dient lediglich dem Erscheinungsbild und hat keinen praktischen Nutzen.

Technisch bleibt der Kühler indes unverändert: Ein einzelner Lamellenturm und vier 6-mm-Heatpipes, die unmittelbar auf dem Heatspreader des Prozessors aufliegen. Ein solches Direct-Touch-Verfahren erlaubt es den Wärmeröhren, Hitze effizienter abzuführen. Die Zwischenräume werden jedoch mit Aluminium gefüllt, das Wärme schlechter leitet als die sonst – und im High-End-Bereich weiterhin – eingesetzten Kupferblöcke klassischer Varianten.

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Für die Ventilation der Lamellen werden zwei 120-mm-Lüfter des Typs XtraFlo mit roter, steuerbarer Beleuchtung eingesetzt. Beide Modelle können über einen PWM-Anschluss mit Drehzahlen zwischen 600 und 1.600 U/Min betrieben werden, die maximale Lautstärke gibt Cooler Master mit 31 dBA an. Befestigt werden die Lüfter weiterhin über Kunststoff-Halterungen, die mit kleinen Gummi-Elementen von den Lamellen entkoppelt werden.

Die Montage des Kühlers erfolgt wie bei allen anderen Modellen der Serie über eine zweistufige Halterung mit Rückplatte. Diese ist auf allen aktuellen Sockeln inklusive des neuen AM4 von AMD einsetzbar. Auch ältere, kaum noch relevante Plattformen wie der LGA 775 und 1366 werden weiterhin unterstützt.

Der Cooler Master Hyper 212 LED Turbo ist bereits im Handel ab Lager verfügbar. Die Preisempfehlung des Herstellers von rund 45 Euro wird mit Preisen von rund 36 Euro für die Version mit schwarzer Zierblende und rund 42 Euro für die Variante mit roter Abdeckung bereits unterboten.