DVB-T2: Ab 8. November in weiteren Regionen verfügbar
Der terrestrische TV-Übertragungsstandard DVB-T2 wird ab dem 8. November in zusätzlichen Regionen zur Verfügung stehen. Die Ballungsräume Dresden, Kassel, Freiburg und Koblenz können ab besagtem Datum via Antenne etwa 40 Programme in HD-Qualität empfangen.
Ende März begann hierzulande offiziell die DVB-T2-Übertragung. Da die Einführung schubweise geplant ist, können bislang nur bestimmte Regionen auf den neuen Standard für Antennen-Fernsehen zugreifen.
DVB-T2 in mehr Regionen
Am 8. November beginnt die zweite Ausbauphase, die DVB-T2 in den Großräumen Dresden, Kassel, Koblenz und Freiburg verfügbar machen wird. An dem Tag endet gleichzeitig die Übertragung des Vorgängerstandards DVB-T in den genannten Ballungsgebieten. Zu den rund 40 DVB-T2-Programmen gehören 22 Privatsender.
Auch die Senderstandorte Cuxhaven (Stadt), Göttingen (Espol), Heringsdorf, Hoher Meissner, Löbau, Pfaffenberg, Rhön, Stralsund (Garz), Wolfsburg und Würzburg werden am 8. November auf DVB-T2 umgestellt, wobei der Vorgänger DVB‑T am gleichen Datum abgestellt wird.
Nutzer können sich auf der Website des Projektbüros DVB-T2 HD über die Versorgungslage und Programmbelegung für spezifische Postleitzahlenbereiche informieren. Die Seite bietet ebenfalls eine Übersicht der bislang von DVB-T2 erschlossenen Gebiete. Die nächsten DVB-T2-Ausbauphasen sind für 2018 und 2019 angesetzt.
69 Euro im Jahr für Privatsender
Die öffentlich-rechtlichen DVB-T2-Programme sind ohne Zusatzgebühr empfangbar, da sie über den Rundfunkbeitrag finanziert werden. Wer auch Privatsender via Antenne schauen möchte, muss beim Anbieter Freenet TV ein Abonnement buchen. Nach einer dreimonatigen Gratisphase werden 5,75 Euro monatlich beziehungsweise 69 Euro pro Jahr fällig.
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