Assassin's Creed Origins: Season Pass und kostenlose Inhalte angekündigt
Auch Einzelspieler-Titel größeren Umfangs werden für gewöhnlich nach der Veröffentlichung mit neuem Material ausgebaut. Assassin's Creed Origins ist hierbei keine Ausnahme: Ubisoft plant kostenlose und kostenpflichtige Inhalte für die Zeit nach dem Marktstart am 27. Oktober.
Season-Pass-Inhalte starten noch in diesem Jahr. Zunächst werden mit dem Roman Centurion Pack und dem Horus Pack zwei kostenlose Erweiterungen veröffentlicht, die je zwei Waffen, einen Schild, ein Reittier und ein Outfit enthalten. Story-Erweiterungen werden erst 2018 erscheinen.
Den Anfang macht im Januar The Hidden Ones. In diesem DLC dürfen Spieler nach den Ereignissen des Hauptspiels eine neue Region erkunden, die von römischen Truppen besetzt wurde. Zudem wird die Levelgrenze angehoben. The Curse of the Pharaohs wird sich im März stärker der ägyptischen Mythologie widmen. Held Bayek wird darin ein mystisches Reich voller sagenhafter Kreaturen und untoter Pharaonen bereisen. Auch mit dieser Erweiterung hebt Ubisoft die Levelgrenze an. Darüber hinaus stehen Spieler neue Fähigkeiten zur Verfügung.
Kostenlose Ergänzungen
Kostenlos wird Ubisoft das Spiel nur um Kleinigkeiten ausbauen. Zum Marktstart wird per Patch Nomad’s Bazaar eingebaut. Dabei handelt es sich um einen umherwandelnden Händler, der tägliche wechselnde Quests mit besonderen Belohnungen vergibt. Auch ein Photo-Modus wird mit dem Day-One-Update eingepflegt – was eigentlich kaum einer Erwähnung bedürfte, hier aber als zusätzlicher Bonus bezeichnet wird.
15 Tage nach der Veröffentlichung wird mit Trials of the Gods der besonders herausfordernde Kampf gegen ägyptische Götter möglich sein. Anfang 2018 folgen dann ein Horde-Modus, bei dem sich Assassinen in der Gladiatorenarena gegen stärker werdende Gegnerwellen beweisen können, und die Discovery Tour. Bei dieser Entdeckungsreise handelt es sich um einen neuen Spielmodus, der jegliche Herausforderungen in Form jeglicher Kämpfe entfernt. Assassin's Creed Origins soll durch diese Modifikation als „lebendiges Museum“ erkundet werden können.
Beuteboxen ja, aber nicht für Geld
Wie Eurogamer auf Basis erster Spielerfahrungen mit einer Beta berichtet, wird Nomand's Bazaar außerdem eine Beutebox im Angebot führen. Diese richte sich an Spieler, die neue Waffen nicht durch das Infiltrieren von Stützpunkten, sondern über das Ingame-Wirtschaftssystem erwerben möchten. Im Echtgeld-Shop sollen die Kisten nicht angeboten werden.