Swift 7 (2018): Acer legt das „dünnste Notebook der Welt“ neu auf
Auch Acer nutzt die Bühne der CES 2018 in Las Vegas zur Präsentation neuer Produkte. Im Fokus stehen Notebooks verschiedener Klassen und für verschiedene Zielgruppen. Mit dabei ist die Neuauflage des selbsternannten „dünnsten Notebooks der Welt“, das eine neugestaltete Optik aufweist und bei der Akkulaufzeit zulegt.
Nur 8,98 Millimeter dünn
Acers Speerspitze auf der CES ist das Swift 7 (2018), das neue Modell der erstmals zur IFA 2016 gezeigten Swift-7-Baureihe. Acer bewirbt das neue Modell wie schon den Vorgänger mit nicht weniger als dem Titel „dünnstes Notebook der Welt“. Den Titel hatte im April 2016 noch das 10,4 mm flache HP Spectre 13 für sich beansprucht. Die Bauhöhe des Aluminiumgehäuses des neuen Swift 7 beträgt nur 8,98 Millimeter und damit einen Millimeter weniger als beim Vorgänger. Weitere Merkmale sind das 14 Zoll große Full-HD-Display mit IPS-Technik und Touchscreen sowie die hintergrundbeleuchtete Tastatur. Der Touchscreen sowie das Touchpad werden von Corning Gorilla Glass NBT geschützt.
Im Vergleich zum Vorgänger aus dem Jahr 2016 hat Acer unter anderem das Gehäuse verändert, sodass das Display nun als flache Einheit nur von den beiden Scharnieren mit der Base Unit verknüpft ist. Hinzu kommt auch eine versetzte Frontkamera, die sich nun am diesmal breiten unteren Rand befindet, beim Vorgänger saß diese noch über dem Display.
Eine Stunde mehr Laufzeit trotz schlankerem Gehäuse
Anders als im neuen Spin 3 (2018) steckt im überarbeiteten Swift 7 kein Kaby Lake Refresh, sondern ein nicht näher spezifizierter Core i7 auf Basis von Kaby Lake, vermutlich ein Y-Modell mit sehr geringer TDP. Die Akkulaufzeit soll bis zu zehn Stunden und damit eine Stunde mehr als beim Swift 7 aus dem Jahr 2016 betragen, obwohl das neue Modell schlanker geworden ist. Angaben über das Messverfahren gibt Acer aber nicht an, auch die Kapazität ist noch offen. Für nicht flüchtige Daten setzt der Hersteller auf eine 256 GByte fassende SSD, die per PCIe angebunden ist.
Der LPDDR3-Arbeitsspeicher ist laut Acer bis zu acht GByte groß. Zudem ist das Notebook mit einem zu Windows Hello kompatiblen Fingerabdrucksensor ausgestattet. Zu den Anschlüssen macht Acer keine genauen Angaben, auch hier weisen die Bilder aber auf den Einsatz von zweimal USB Typ C hin. Im Vorgänger kamen je zwei dieser Anschlüsse gemäß USB 3.1 mit 10 Gbit/s zum Zug.
Preise und Verfügbarkeit
Preise hat Acer zum bisherigen Zeitpunkt nicht genannt, auf dem deutschen Markt soll das Notebook Ende März erscheinen.
Das Acer Swift 7 (2018) ist immer auch mit einem LTE-Modem von Intel sowie Nano-SIM-Schacht und eSIM ausgerüstet. Dieses Detail war in der ursprünglichen Meldung nicht erwähnt worden. Laut Acer USA wird das Notebook in den Vereinigten Staaten 1.699 US-Dollar zuzüglich Steuer kosten. Einen Preis für Deutschland wird Acer mit näher rückendem Markstart im März nennen können.
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