For Honor: Season 5 bringt dedizierte Server
Mehr als ein halbes Jahr nach der Ankündigung wird For Honor (Test) die Möglichkeit bieten, auf dedizierten Servern zu spielen. Das aktuell genutzte Peer-to-Peer-System ist für die Spielerbasis ein erhebliches Ärgernis.
Umgestellt wird das System im Laufe der fünften Saison des Spiels, die am 15. Februar beginnt und wie die „Operation Health“ bei Rainbow Six Siege der Optimierung, nicht dem Ausbau des Spiels dient.
Betont werden in der Ankündigung noch einmal die (für Spieler offensichtlichen) Vorteile: Stabilere Partien, die häufiger beendet werden können, weniger Abstürze, der Entfall von NAT-Problemen sowie Wartezeiten beim Wechsel des Hosts und leichteres Matchmaking aufgrund weniger relevanter Parameter. Zu welchem Termin der Wechsel der Infrastruktur anvisiert wird, konnte der Publisher noch nicht bekannt geben.
Training und Balancing kommen
Darüber hinaus arbeitet Ubisoft an neuen Trainingsmöglichkeiten für Spieler, die das Erlernen von verschiedenen Spieltechniken erleichtern sollen. Darunter fällt unter anderem ein Arena-Modus, der den Kampf gegen ausgewählte Helden und Move-Sets erlaubt.
Außerdem wird weiter am Balancing gearbeitet, wobei die Bemühungen vor allem auf den Klassen Kensei, Conqueror, Nobushi, Berserker und Highlander liegen. Auf die Einführung neuer Charaktere verzichten die Entwickler aufgrund dieses Schwerpunkts. Geändert wird außerdem die Progression. Spieler haben künftig die Möglichkeit, über einen neuen Gegenstand mehr Erfahrungspunkte auf Kosten von Beute, der Ingame-Währung, zu verdienen.
Zusätzlich werden die Level-Grenze angehoben und die „Gegenstands-Progression“ überarbeitet. Was hierunter zu verstehen ist, führt Ubisoft nicht aus.