Kingston/HyperX: SSDs mit mSATA, PCIe x2 und als Verbund mit 7 Mio. IOPS
Auch wenn der Schritt zu M.2 und NVMe schon gegangen ist, sind noch viele mSATA-Schnittstellen in Benutzung. Kingston adressiert diesen Markt deshalb mit neuen 480-GByte-Lösungen. Doch auch die Mittelklasse und das High-End-Segment haben Kingston und HyperX mit schnellen Lösungen im Visier.
UV500 lautet die Bezeichnung der neuen Einsteiger/Mainstream-Lösung von Kingston, die auch bei HyperX zum Einsatz kommen wird. Kingston adressiert sie mit drei Formfaktoren: M.2, mSATA und als klassisches 2,5-Zoll-Laufwerk. So soll der komplette Markt adressiert werden können. Die Hardwarebasis besteht aus einem Marvell-Controller und Toshibas BiCS3-3D-NAND-Speicher, die SSD-Größen werden 240, 480 und 960 GByte umfassen. Preislich sollen sich die Laufwerke aggressiv am Markt positionieren, der Marktstart in Kürze erfolgen. Auch hinter der HyperX Fury RGB versteckt sich die UV500, jedoch in einem überarbeiteten Gehäuse inklusive RGB-Beleuchtung.
Mit der A1000-Serie bringt Kingston ein NVMe-Laufwerk, das allerdings nur mit PCIe x2 arbeiten wird. Der Preis soll jedoch auf gleichem Niveau von SATA-Lösungen und unter den High-End-PCIe-x4-SSDs liegen, sodass sie eine Alternative gerade in kleinen PCs wie NUCs/Zboxen oder Notebooks darstellen soll.
40 M.2-SSDs in 10 U.2-Gehäusen für hohe Leistung
Im Enterprise-Markt adressiert Kingston nicht nur die bereits seit einiger Zeit verfügbaren PCIe-x8-Lösungen DCP1000 mit bis zu 3,2 TByte Speicherplatz, sondern seit Sommer 2017 auch den M.2-Ableger KC1000. Diese Phison-Controller-basierten Lösungen packt der Hersteller auf Wunsch auch in vierfacher Ausführung in ein U.2-Gehäuse für den Server-Markt und ermöglicht so hohe Bandbreiten. Die Mischung aus M.2 und U.2 im Server nennt sich DCU1000 U.2 NVMe SSD und lässt in einem Standard-1U-Server zehn dieser Laufwerke zu – insgesamt somit 40 PCIe-SSDs der KC1000-Serie. Für Showzwecke eignet sich dabei in erster Linie die maximal mögliche Bandbreite, die mit maximal 30 Gigabyte pro Sekunde beziffert wird, die IOPS liegen bei rund 7 Millionen.
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