Corsair Obsidian 500D im Test: Viel Platz im edlen Alu‑Glas‑Gewand
4/4Fazit
Corsair hat wieder einmal bewiesen, dass Erfahrung und Marktanalyse Trumpf sind. Das ist anhand vieler kleiner Details deutlich zu erkennen. Das Obsidian 500D bietet eine schlichte, aber dennoch auffällige Formgebung und setzt äußerlich fast komplett auf die Kombination aus gebürstetem Aluminium und getöntem Glas, was sehr edel anmutet.
Im praktischen Test kann der neue Midi-Tower ebenso überzeugen, Abstriche müssen im Werkszustand lediglich bei der Lautstärke der Lüfter gemacht werden, sobald diese mit voller Umdrehungszahl kühlen.
Als eines der wenigen Gehäuse auf den Markt bietet das 500D mit USB Typ C eine moderne Schnittstelle und ist damit auch ein Stück weit für die Zukunft gewappnet. Die restlichen Anschlüsse sind Quasistandard.
Was dem neuen Obsidian bei einer unverbindlichen Preisempfehlung von 154,90 Euro noch gut gestanden hätte, sind eine Lüftersteuerung sowie Gehäuselüfter mit einer Rahmenbreite von 140 mm. Aber das ist Kritik auf sehr hohem Niveau, denn schließlich rechtfertigen allein das in Summe verwendete Aluminium und Glas sowie die hochwertige Verarbeitungsqualität den Anschaffungspreis.
Für eine klare Kaufempfehlung seitens ComputerBase mangelt es dem Corsair Obsidian 500D aber trotzdem noch an etwas Fleisch an den Knochen.
- USB Typ C
- Sehr gut verarbeitet
- Gehobene Materialien
- Gute Festplattenentkopplung
- Sehr gutes Kabelmanagement
- Schnell erreichbare Staubfilter
- Große interne Wasserkühlung möglich
- Keine Lüftersteuerung
- Lüfter mit 120-mm-Rahmenbreite
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