Erholung: Bitcoin-Kurs wieder bei 10.000 US-Dollar
Anfang Februar endete die jüngste Talfahrt des Bitcoin-Kurses bei rund 6.000 US-Dollar. Keine zwei Wochen später nahm die größte Kryptowährung die Marke von 10.000 US-Dollar und bewegt sich nun wieder auf dem Niveau von Ende Januar. Nach diversen Negativschlagzeilen gab es diese Woche einen Lichtblick: Südkorea will kein Verbot.
Ende Januar lag der Wert für einen Bitcoin noch bei rund 10.000 US-Dollar. Berichte um drohende Regulierungen und sogar Handelsverbote in Asien sorgten zusammen mit einem Krypto-Beutezug von Hackern für Nervosität unter den Anlegern. Der Kurs fiel in weniger als einer Woche um mehr als 30 Prozent. Am 6. Februar wurde ein Tiefpunkt bei rund 6.000 US-Dollar erreicht.
Danach ging es fast ebenso rasant wieder bergauf. Am 14. Februar fielen die 9.000 US-Dollar und am Folgetag die psychologisch wichtige 10.000er-Marke. Eine Ursache für den jüngsten Aufschwung dürfte eine Meldung aus Südkorea sein. Denn das lange befürchtete Handelsverbot für Kryptowährungen wird es zumindest vorerst nicht geben. Der zuständige Minister hatte am Mittwoch in einer Videobotschaft erklärt, dass man den Handel mit Kryptowährungen in Südkorea nur transparenter machen wolle. Noch im Januar hatte der örtliche Justizminister geäußert, dass an einem Gesetzentwurf für ein Verbot des Kryptohandels gearbeitet werde.
Im Sog der Leitwährung Bitcoin legten auch die meisten anderen Kryptowährungen zu. Aktuell steht der Bitcoin bei knapp 9.900 US-Dollar.