macOS 10.13.4 Beta 2: iBook wird zu Books, Messages geht in die Cloud
Rund zwei Wochen nach der ersten Beta-Version für macOS 10.13.4 hat Apple eine zweite Beta freigegeben, die ab sofort Entwicklern zur Verfügung steht. Nachdem das Unternehmen mit der letzten Beta begonnen hatte die Daumenschrauben bezüglich 32-Bit-Apps anzuziehen, fallen die Änderungen gemäßigt aus.
So blendet das System nach wie vor den Warnhinweis ein, dass Software, welche noch einen Unterbau mit 32 Bit verwendet, in Zukunft mit macOS inkompatibel sei. Wann Apple den Schalter für das Ende der Unterstützung umlegt, ist bisher aber noch unbekannt. Entwickler können jedoch bereits seit Januar nur Applikationen in den Mac App Store laden, wenn diese auch 64-Bit-Binaries enthalten. Laut Apple wird zudem High Sierra die letzte macOS-Version sein wird, welche „32-Bit-Apps ohne Kompromisse‟ unterstützen werde.
Messages geht auch auf dem Mac in die Cloud
Apples eigener Nachrichtendienst Messages wird mit der neuen Beta-Version auch auf dem Mac per iCloud synchronisierbar sein. Die Funktion wurde bereits mit iOS 11 angekündigt, dann aber verschoben und schließlich erst mit iOS 11.3 Beta Ende Januar veröffentlicht.
iBooks heißt jetzt Books
Eine weitere Änderung hatte sich ebenfalls mit der neuen iOS-Version angekündigt: Mit iOS 11.3 wurde bereits auf mobilen Geräten iBooks in Books umbenannt, diese Änderung folgt nun auch in der neuen macOS-Version. Die Umbenennung soll einem Bericht der Wirtschaftsagentur Bloomberg zufolge mit einer Neuaufstellung des eigenen eBook-Shops einhergehen, mit dem das Unternehmen im umkämpften E-Book-Geschäft auf den schärfsten Konkurrenten Amazon Boden gut machen will.
Darüber hinaus beinhaltet die Neue Beta-Version die üblichen vagen Performance-Verbesserungen und Fehlerbeseitigungen. Erwartungsgemäß sollte die öffentliche Beta-Version in der nächsten Zeit folgen, bevor im Frühjahr die finale Version erscheint.