Mini Connected: Neufahrzeuge ab März mit LTE-SIM-Karte erhältlich
Mini wird Neufahrzeuge ab März dieses Jahres optional mit einer LTE-SIM-Karte ausrüsten und macht die Autos damit fit für eine neue Generation Mini Connected, das ähnliche Features wie BMW Connected (Test) mitbringt. Im Online-Konfigurator von BMW ist die neue Sonderausstattung bereits live und steht in drei Paketen zur Auswahl.
Zu den ersten Modellen, für die die LTE-Vernetzung bestellt werden kann, zählen laut BMW nur der Mini 3-Türer, 5-Türer und das Cabrio. Für Clubman, Countryman und die gesondert geführten John-Cooper-Works-Modelle soll es die Vernetzung noch nicht geben. BMW erklärt, die neuen Mini Connected Services werden in den drei Paketen Connected Media, Connected Navigation und Connected Navigation Plus angeboten. Diese umfassen neben den bisherigen Angeboten wie Intelligenter Notruf und Teleservices nun auch Dienste wie den Concierge Service, Real Time Traffic Information inklusive Navigationskarten-Update und Mini Online. Mini und der Mutterkonzern BMW setzen für die LTE-Vernetzung auf eine Embedded SIM (eSIM) der Deutschen Telekom.
Neue Connected-Pakete bereits für alle Modelle bestellbar
Im Online-Konfigurator von Mini lassen sich die neuen Connected-Pakete allerdings auch schon für die Modelle Clubman, Countryman und John Cooper Works bestellen. Am Beispiel des günstigsten Mini 3-Türers in der Variante „One First“ kosten die Pakete Connected Media 590 Euro, Connected Navigation 1.740 Euro und Connected Navigation Plus 2.750 Euro. In teureren Fahrzeugen wie etwa dem Mini Cooper S Countryman All 4 Sport liegen die Preise bei 690, 1.940 und 2.550 Euro.
Im teuersten Paket sind dann bereits alle der beschriebenen Services enthalten, nur die Concierge Services kosten bei allen Mini-Modellen noch einmal 250 Euro Aufpreis. Mit Hilfe dieses Services soll ein Concierge von Mini für den Fahrer Informationen und Adressdaten einholen oder Verbindungen recherchieren und Tipps für die Fahrt geben.
Neue App wie beim BMW
Das Smartphone des Anwenders spielt bei der Vernetzung des Fahrzeugs eine wichtige Rolle. Über die Mini-Connected-App gehen beim Fahrer auf Wunsch Push-Nachrichten zur rechtzeitigen Abfahrt ein und es können Navigationsziele vom Smartphone ins Fahrzeug gesendet werden. Über die Remote Services lassen sich unter anderem die Türen über das Smartphone verriegeln. Speziell für elektrifizierte Mini-Modelle gibt es einen Ladetimer, eine Ladestationen-Suche sowie einen persönlichen Effizienz-Status in der App.
Ab März soll die Erweiterung von Mini Connected in insgesamt 43 Ländern weltweit erfolgen, darunter neben Deutschland auch Österreich und die Schweiz.