Mikrotransaktionen: Far Cry 5 bietet Echtgeld-Käufe, aber keine Beuteboxen an
Far Cry 5 wird keinerlei Beuteboxen enthalten, wohl aber Abkürzungen und kosmetische Gegenstände gegen weitere Zahlungen anbieten. Die Kaufangebote stehen neben einem Season Pass, der neben drei Einzelspieler-DLCs auch Far Cry 3 enthält.
Dass eine solche Mechanik existiert, ist PC Gamer auf einer Vorschau-Veranstaltung aufgefallen. Nach dem Säubern des ersten Außenpostens wurde der Seite ein Tutorial angezeigt, das die Funktion von „Silberbarren“ erklärt. Diese können im Spiel genutzt werden, um „Prestigewaffen, Fahrzeuge, Kleidung und Skins“ freizuschalten. Außerdem können die Barren „aus der Shop-Option im Pausenmenü gekauft und ausgegeben“ werden.
Der Shop selbst war während der Veranstaltung aber nicht zugänglich, schreibt die Seite. Was Ubisoft anbietet und wie teuer die Gegenstände im Verhältnis zum Einkommen des Spielers sein werden kann daher noch nicht ermittelt werden. Der Publisher bestätigte allerdings auf Nachfrage, dass der Shooter weder Lootboxen noch andere zufallsbasierte Systeme bei seinen Mikrotransaktionen einsetzt.
Keine Lootboxen nur in der Gegenwart
Dass das auch nach dem Verkaufsstart so bleiben wird, ist jedoch nicht zwingend gesagt: In einigen Spielen der vergangenen Jahre, etwa Rainbow Six Siege und Ghost Recon Wildlands, hat Ubisoft nachträglich Beuteboxen eingeführt. Nachdem diese Zufallssysteme in den vergangenen Monaten immer stärker kritisiert wurden, scheint die Bewertung ihres Nutzens durch die Publisher aber mittlerweile zu anderen Ergebnissen zu führen.